Ungarn, Deutschland, Europa

Einblicke in ein schwieriges Verhältnis
Cover: Ungarn, Deutschland, Europa
Friedrich Pustet Verlag, Regensburg 2017
ISBN 9783791728612
Kartoniert, 256 Seiten, 29,95 EUR

Klappentext

Herausgegeben von Wolfgang Aschauer, Ralf Thomas Göllner und Zsolt K. Lengyel. Dieser Tagungsband, der ab sofort bei Pustet erscheinenden Reihe Studia Hungarica, befasst sich mit ausgewählten Problemen der deutschen und ungarischen Zeit- sowie bilateralen Beziehungsgeschichte. Im Fokus stehen die Flüchtlings- und Migrantenproblematik, die Vergangenheitsbewältigung, die Kin-State-Politik und die gegenseitige journalistische Beurteilung in den beiden Staaten. Die Diskussion politischer Publizisten über die Rolle der Medien bei der gegenseitigen Wahrnehmung Deutschlands und Ungarns rundet den Band ab, der auf eine internationale Tagung des Ungarischen Instituts im November 2016 zurückgeht. Die BeiträgerInnen kommen aus Politik-, Geschichts-, Rechts- oder Sprachwissenschaft bzw. sind in der politischen Berichterstattung über Ungarn an verschiedenen europäischen Standorten tätig. Ihren deutschsprachigen Beiträgen sind Zusammenfassungen auf Englisch angefügt.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.11.2018

Stephan Löwenstein erkennt in dem Tagungsband von Zsolt K. Lengyel, Ralf Thomas Göllner und Wolfgang Aschauer einen sehr kritischen Blick auf Ungarn. Lesenswert findet er die Texte zur Langzeitpolitik Deutschlands und Ungarns gegenüber ihren Minderheiten im europäischen Ausland. Zentral scheinen ihm die Beiträge zum Medienbild der Länder im jeweils anderen Land. Die mit abgedruckte Podiumsdiskussion zwischen Georg Paul Hefty, Karin Rogalska u.a. besticht für ihn durch einen erkenntnissuchenden Ansatz.
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