Ulrich Völklein

Die Weizsäckers

Macht und Moral - Porträt einer deutschen Familie
Cover: Die Weizsäckers
Droemer Knaur Verlag, München 2004
ISBN 9783426273197
Gebunden, 448 Seiten, 22,90 EUR

Klappentext

Die Weizsäckers verkörpern die besten Traditionen des deutschen Bürgertums. Bedeutende Gelehrte, Theologen, Offiziere und Politiker hat diese Familie hervorgebracht. Alle zeichnete sie die Bereitschaft aus, ihrem Land an herausragender Stelle zu dienen. Zwangsläufig musste sich diese Familie in die geschichtlichen Wechselfälle des 20. Jahrhunderts verstricken. Über die Generationen hinweg zeichnet keine andere deutsche Familie eine solche Verdichtung von Pflichtgefühl, Leistungswillen und intellektueller Brillanz aus. Mit kritischer Sympathie schildert Ulrich Völklein das Schicksal dieser Familie. Im Mittelpunkt stehen die Lebensläufe Ernst von Weizsäckers (1882 - 1951) und seiner beiden Söhne Carl Friedrich (geboren 1912) und Richard von Weizsäcker (geboren 1920). Aus der NS-Herrschaft, in der der Vater als Staatssekretär im Reichsaußenministerium eine maßgebliche Rolle spielte, haben die drei Persönlichkeiten höchst verschiedene Konsequenzen gezogen. Ihre Biografien lesen sich wie ein Kommentar zu den Konflikten des Einzelnen im Zeitalter totalitärer Ideologien.