The Banana Dispute

An Economic and Legal Analysis
Cover: The Banana Dispute
Springer Verlag, Wien - New York 2003
ISBN 9783211837276
Kartoniert, 442 Seiten, 84,53 EUR

Klappentext

Herausgegeben von Fritz Breuss, Stefan Griller und E. Vranes. The "Banana dispute" represents one of the central cases in international trade. It has led to several precedents on the international (WTO), EC and national level. It thus constitutes the mandatory starting point for any in-depth study of the WTO system and transatlantic trade relations. Moreover, this dispute casts new light on classic issues of European law, especially the relationship of EC, national law and state liability. This treatise is the most comprehensive and easily accessible one published up to now. The study is supplemented by an economic analysis of the welfare effects of the EC banana import regime for the EC domestic market, and interdisciplinary conclusions for future amendments of the WTO enforcement system. This book will be of equal interest to practitioners, academics and students of international economic relations.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 15.11.2003

Vornehmlich an den Fachmann richtet sich nach Einschätzung von Rezensent Richard Senti diese Veröffentlichung des Wiener Forschungsinstituts über den Bananenstreit, der im Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO) zwischen einigen mittelamerikanischen Staaten, Mexiko und den USA einerseits und einigen EU-Mitgliedländern andererseits ausgefochten wurde. Wie Senti berichtet, geht es den Autoren des Bandes darum, den Bananenstreit aufzuarbeiten und aus rechtlicher und ökonomischer Sicht zu analysieren. Auf eine "lehrbuchartige Einführung" in Streitschlichtungs-Recht und die außenhandelstheoretischen Grundlagen der Welthandelsordnung der WTO folge eine Analyse der Beziehungen zwischen WTO-Recht und EU-Gemeinschaftsrecht, die in der Aufforderung münde, die Frage der Rechtsverbindlichkeit des WTO-Rechts im EU-Gemeinschaftsrecht neu zu überdenken. Die skeptische Frage, ob es das Ziel der Handelspolitik sein dürfe, eine Regelung zu befürworten, die letztlich den Handel auf Kosten der Konsumenten begünstige, beschließe die ökonomischen Analysen der Autoren.