Tassilo Mozer

Gartenkunst & Künstlergärten

Ein Führer durch Umbrien, Latium und die Toskana
Cover: Gartenkunst & Künstlergärten
Parthas Verlag, Berlin 2014
ISBN 9783869640709
Kartoniert, 471 Seiten, 38,00 EUR

Klappentext

Mit GPS-Daten, zahlreichen Farbabbildungen und 8 farbigen Karten. Land Art, Skulpturen-Parcours, Künstlergärten und historische Gartenkunst aus zwei Jahrtausenden im Herzen Italiens. Kenntnisreich und unterhaltsam zugleich beschreibt Tassilo Mozer in diesem umfangreichen Band 60 herausragende Denkmale italienischer Gartenkunst. Ein ausführlicher Serviceteil bietet darüber hinaus nützliche Hinweise für die Besucher der Anlagen.
Was verbindet Niki de Saint-Phalle und Daniel Spoerri mit dem Renaissance-Fürsten VicinoOrsini und dem antiken Kaiser Hadrian? Sie alle haben in räumlicher Nähe zueinander einen Garten gestaltet. Kenntnisreich und unterhaltsam zugleich beschreibt Tassilo Mozer in diesem umfangreichen Band 60 herausragende Denkmale aus der Geschichte der Gartenkunst von der römischen Antike übers Mittelalter bis in unsere Gegenwart. Außerdem versammelt dieser Band auch einige herausragende Objekte der Land Art und Skulpturen-Parcours. Ein ausführlicher Serviceteil bietet darüber hinaus nützliche Hinweise für die Besucher der Anlagen.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 26.04.2014

Ein Buch mit erheblichem Nutzwert, versichert Rezensent Arno Widmann über diesen mit vielen praktischen Informationen versehenen, offenbar auch reich bebilderten Garten-Führer, mit dem er in Gedanken nicht nur zu bereits gesehenen, sondern auch zu noch nicht besuchten Gärten reist. Dabei kommt er durchaus ins theoretisierende Schwärmen und erzählt viel von Rolle und Funktion italienischer Gärten insbesondere auch in der frühen Neuzeit. Nicht zuletzt staunt der Rezensent darüber, dass Tassilo Mozer tatsächlich alle der insgesamt 90 vorgestellten Gärten bereist und eigenständig fotografiert hat. Bei der Recherche zum Autor folgt die Ernüchterung allerdings auf dem Fuße: Mozer erlag bei den Arbeiten an diesem Buch einem Herzinfarkt. Widmann glaubt nicht ans Jenseits, täte er es aber, so schreibt er, würde er dem Verstorbenen "einen schönen Aufenthalt im Garten des Epikur" wünschen.