Stephan Hormes, Silke Peust

Atlas der Wahren Namen - Europa

Etymologische Karte
Cover: Atlas der Wahren Namen - Europa
Kalimedia, Lübeck 2008
ISBN 9783981030143
Kartoniert, 288 Seiten, 6,00 EUR

Klappentext

Jeweils eine ausfaltbare Karte. Im "Atlas der Wahren Namen" werden geographische Namen ins Deutsche "übersetzt" d.h. deren wahre (etymologische) Bedeutung wird anstelle des allgemein bekannten Namens in die Karte eingetragen. Beispiel: Anstatt Köln steht in der Karte "Niederlassung", zu lateinisch colonia "Niederlassung, Kolonie". 750 übersetzte Namen von Städten, Ländern, Gewässern und Landschaften sind in der Karte auf einen Blick zu sehen. Dadurch wird dem Betrachter eine ungewohnte Perspektive geboten auf bekannte Formen und Umrisse von geografischen Elementen.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.07.2008

Ein bisschen was zu meckern hat er auch, der Rezensent Andreas Platthaus. Wieso fehlt die etymologische Ableitung von "Warschau"? Und wieso wird nicht erklärt, dass Sankt Petersburg nach Peter dem Goßen benannt ist? Dies und die ein oder andere kleine Verwirrung beim Versuch, den Atlas der Wahren Namen zu lesen, will Platthaus den Autoren allerdings gerne nachsehen. Zu groß seine Begeisterung und der Erkenntnisgewinn. Laut Platthaus sorgt der Band nicht nur für Lacher, bestätigt und widerlegt Klischees, sondern ermöglicht gar einen besseren Blick auf die Welt (wenn der Rezensent etwa lernt, dass Sarajevo "Hier ist der Palast" bedeutet).
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