Alexander von Humboldt
Der Preuße und die neuen Welten
Siedler Verlag, München 2018
ISBN 9783827500748,
Gebunden, 288Seiten, 20,00 EUR
Klappentext
Mit Abbildungen. "Alexander von Humboldt ist 57 Jahre alt, er ist weltberühmt und pleite und muss nach Berlin zurück." So beginnt Rüdiger Schapers Biografie des großen Universalgelehrten, die einen neuen Blick auf diese welthistorische Figur gewährt. Denn aus der Perspektive der letzten Lebensjahrzehnte, die Humboldt, nach seinen Entdeckerjahren in Übersee, nun weitgehend in der ungeliebten preußischen Heimat verbringt, lässt Schaper dieses Forscherleben Revue passieren. Er widmet sich dessen Reisen ebenso wie seiner schillernden Persönlichkeit und spürt dabei auch dem preußischen Erbe nach, das ihn zeitlebens begleitet hat. Und hier, in der preußischen Heimat, zieht Humboldt Bilanz: Hier wird er Geist und Materie, Natur und Geschichte, Wissenschaft und Kunst und die eigenen Reiseabenteuer in ein universelles System überführen.
Mit Abbildungen. "Alexander von Humboldt ist 57 Jahre alt, er ist weltberühmt und pleite und muss nach Berlin zurück." So beginnt Rüdiger Schapers Biografie des großen Universalgelehrten, die einen neuen Blick auf diese welthistorische Figur gewährt. Denn aus der Perspektive der letzten Lebensjahrzehnte, die Humboldt, nach seinen Entdeckerjahren in Übersee, nun weitgehend in der ungeliebten preußischen Heimat verbringt, lässt Schaper dieses Forscherleben Revue passieren. Er widmet sich dessen Reisen ebenso wie seiner schillernden Persönlichkeit und spürt dabei auch dem preußischen Erbe nach, das ihn zeitlebens begleitet hat. Und hier, in der preußischen Heimat, zieht Humboldt Bilanz: Hier wird er Geist und Materie, Natur und Geschichte, Wissenschaft und Kunst und die eigenen Reiseabenteuer in ein universelles System überführen.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 18.08.2018
Cord Aschenbrenner lernt mit Rüdiger Schapers Buch, einer "biografischen Skizze", Alexander von Humboldts Leben in Schlaglichtern kennen. Kenntnisreich und gut lesbar findet er, wie Schaper Humboldts Berliner Jahre schildert, wenngleich ihm der Ton mitunter "flapsig" erscheint. Als "Humboldt für die Reisetasche" taugt der Band ihm allemal. Aschenbrenner kommt dem weltberühmten, energetischen und humorbegabten Gelehrten nahe, dem Menschen dahinter eher nicht.
Cord Aschenbrenner lernt mit Rüdiger Schapers Buch, einer "biografischen Skizze", Alexander von Humboldts Leben in Schlaglichtern kennen. Kenntnisreich und gut lesbar findet er, wie Schaper Humboldts Berliner Jahre schildert, wenngleich ihm der Ton mitunter "flapsig" erscheint. Als "Humboldt für die Reisetasche" taugt der Band ihm allemal. Aschenbrenner kommt dem weltberühmten, energetischen und humorbegabten Gelehrten nahe, dem Menschen dahinter eher nicht.