Alles Gute
Roman
Insel Verlag, Frankfurt am Main 1999
ISBN 9783458169666,
gebunden, 156Seiten, 17,38 EUR
Klappentext
Sie hat es geschafft, trotz allem, und sich eingerichtet in einem Leben ohne den Ehemann; der Sportartikel-Laden läuft, der Sohn kommt anständig unter die Haube. Alles gut. Bis sich im Flugzeug dieser junge Mann ( mit Geige) neben sie setzt, der ihrem Geschiedenen wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Also doch!, sagt Caecilie und setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um herauszubekommen, mit wem ihr Mann diesen Sohn gezeugt hat. Doch ihr Verdacht wird durch nichts und niemand bestätigt, und dennoch: "Irgend etwas stimmt hier nicht."
Sie hat es geschafft, trotz allem, und sich eingerichtet in einem Leben ohne den Ehemann; der Sportartikel-Laden läuft, der Sohn kommt anständig unter die Haube. Alles gut. Bis sich im Flugzeug dieser junge Mann ( mit Geige) neben sie setzt, der ihrem Geschiedenen wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Also doch!, sagt Caecilie und setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um herauszubekommen, mit wem ihr Mann diesen Sohn gezeugt hat. Doch ihr Verdacht wird durch nichts und niemand bestätigt, und dennoch: "Irgend etwas stimmt hier nicht."
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 10.11.1999
Dieser Roman, so merkt Barbara von Becker an, könnte von seiner bloßen Fabel her eine Vorlage für eine melodramatische Soap Opera bieten. Allein durch ihre "lakonische Pointierung" weiche Roswitha Quadflieg in ihrer Geschichte über vertauschte Kinder der Gefahr des Kitsches aus. Becker gefällt es auch, wie die Recherche der Romanheldin in ihrem eigenen Vorleben und dem ihres Ex-Manns auf beiläufige Art das Scheitern der Lebensentwürfe einer ganzen Generation zutage fördere. Ein "literarisches Cappriccio", meint die Rezensentin.
Dieser Roman, so merkt Barbara von Becker an, könnte von seiner bloßen Fabel her eine Vorlage für eine melodramatische Soap Opera bieten. Allein durch ihre "lakonische Pointierung" weiche Roswitha Quadflieg in ihrer Geschichte über vertauschte Kinder der Gefahr des Kitsches aus. Becker gefällt es auch, wie die Recherche der Romanheldin in ihrem eigenen Vorleben und dem ihres Ex-Manns auf beiläufige Art das Scheitern der Lebensentwürfe einer ganzen Generation zutage fördere. Ein "literarisches Cappriccio", meint die Rezensentin.