Richard Boyatzis, Daniel Goleman, Anne McKee

Emotionale Führung

Cover: Emotionale Führung
Econ Verlag, München 2002
ISBN 9783430132893
Gebunden, 356 Seiten, 25,00 EUR

Klappentext

Führungspersönlichkeiten bewegen viel, besonders ihre Mitarbeiter. Sie schaffen ein Klima, in dem Ideen wachsen, und sie fördern Teamgeist und Visionen. Sie verstehen ihre Mitarbeiter auf der emotionalen Ebene und strahlen bei aller Verantwortung große Offenheit und Freude aus. Vor allem aber sind sie eines: emotional intelligent. Von den schlechten Chefs unterscheidet sie, dass sie ihren EQ erkennen und ihr emotionales Potenzial zum Nutzen des Unternehmens einsetzen. Wie das funktioniert, zeigt Goleman in "Emotionale Führung". Er stellt sechs Führungsstile vor - vom bestimmenden bis zum demokratischen Chef - und macht deutlich, dass die Kunst vor allem darin besteht, zu wissen, wann man dominierend sein muss, wann Kooperation gefragt ist, und wann man einfach nur zuhören sollte.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 15.07.2002

Mitarbeiter werden in diesem Ratgeber vielleicht nicht allzu viel Neues entdecken, doch das Wissen um die Wichtigkeit eines gefühlvollen Führungsstils ist noch nicht bis in die Chefetagen gedrungen, meint Sylvia Englert. Sie zeigt sich von der für den amerikanischen Autor Goleman "typischen" Mischung aus psychologischen Hinweisen und handfestem Zahlenmaterial angetan. Sie glaubt, dass der prägnante Begriff der "resonanten Führung", den der Autor einführt, auch Manager nicht abschrecken wird und findet die Argumente Golemans recht überzeugend, der den Umgang des Chefs mit seinen Mitarbeitern in einen direkten Zusammenhang mit dem Umsatz des Unternehmens stellt. Lediglich die konkreten Übungen, die der Autor zum Umsetzen dieses neuen Führungsstils vorschlägt, sind der Rezensentin mitunter etwas zu "schwammig".
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