Die Geburt der Kunstgeschichte
Philosophische Ästhetik und empirische Wissenschaft
Deubner Verlag, Köln 2004
ISBN 9783937111063,
Kartoniert, 224Seiten, 19,80 EUR
Klappentext
Mit 72 Schwarzweiß-Abbildungen. Das Buch führt in zentrale Denkfiguren der Ästhetik und der Kunstgeschichte ein. Die Autorin zeigt, dass nicht nur die wesentlichen Positionen der modernen Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert entwickelt wurden, sondern auch die heutigen Probleme des Faches in seinen romantischen Wurzeln angelegt sind. So ist das Buch nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein Beitrag zur aktuellen Diskussion.
Mit 72 Schwarzweiß-Abbildungen. Das Buch führt in zentrale Denkfiguren der Ästhetik und der Kunstgeschichte ein. Die Autorin zeigt, dass nicht nur die wesentlichen Positionen der modernen Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert entwickelt wurden, sondern auch die heutigen Probleme des Faches in seinen romantischen Wurzeln angelegt sind. So ist das Buch nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein Beitrag zur aktuellen Diskussion.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Rundschau, 06.04.2005
Ein Überblick über die Geschichte der Kunstgeschichte war dringend notwendig, meint Rezensent Friedrich Tietjen. Schon allein deswegen weiß er Regine Pranges "Geburt der Kunstgeschichte" als ambitioniertes Projekt zu würdigen, welches akribisch und umfassend die Genese und Wandlung des abendländischen Kunstbegriffs sowie dessen Implikationen für die Kunstgeschichte unter die Lupe nehme. Dennoch bedauert Tietjen, dass Pranges Buch über weite Strecken lediglich den Charakter einer Aufzählung annimmt. "Was dabei zu kurz kommt, sind die Kommentare der Autorin", so Tietjen. Da, wo sie "Perspektiven der Wissenschaftskritik" öffnet, wären Ausführungen wünschenswert gewesen, darüber hinaus bemängelt der Rezensent, dass Prange ihr Werk unter Verzicht auf eine auswertende Konklusion abschließt.
Ein Überblick über die Geschichte der Kunstgeschichte war dringend notwendig, meint Rezensent Friedrich Tietjen. Schon allein deswegen weiß er Regine Pranges "Geburt der Kunstgeschichte" als ambitioniertes Projekt zu würdigen, welches akribisch und umfassend die Genese und Wandlung des abendländischen Kunstbegriffs sowie dessen Implikationen für die Kunstgeschichte unter die Lupe nehme. Dennoch bedauert Tietjen, dass Pranges Buch über weite Strecken lediglich den Charakter einer Aufzählung annimmt. "Was dabei zu kurz kommt, sind die Kommentare der Autorin", so Tietjen. Da, wo sie "Perspektiven der Wissenschaftskritik" öffnet, wären Ausführungen wünschenswert gewesen, darüber hinaus bemängelt der Rezensent, dass Prange ihr Werk unter Verzicht auf eine auswertende Konklusion abschließt.