Reclams Lexikon der antiken Götter und Heroen in der Kunst
Philipp Reclam jun. Verlag, Stuttgart 2000
ISBN 9783150104675,
Gebunden, 338Seiten, 39,88 EUR
Klappentext
Von Irène Aghion, Claire Barbillon und Francois Lissarague. Übersetzung und Bearbeitung von Klaus Fräsle. Mit 372 Abbildungen. Die Kenntnis der antiken Mythologie, ihrer Geschichten, ihrer Bilderwelt und Symbolik, war für die Künstler wie für ihr Publikum jahrhundertelang selbstverständlich. Uns heutigen Betrachtern sind dagegen diese Bildinhalte nicht mehr unmittelbar zugänglich. Reclams neues Lexikon bietet nun alle Informationen, die für das Verständnis der Darstellung antiker Götter und Heroen in der europäischen Kunst von Bedeutung sind. In über 250 Artikeln zu den wichtigsten Göttern und Helden wird der antike Mythos erzählt und seine künstlerische Darstellung von der Antike bis ins 20. Jahrhundert nachgezeichnet; 550 Nebenpersonen lassen sich durch ein Register erschließen. Ein weiteres Register ermöglicht die Identifizierung der dargestellten Götter und Heroen anhand ihrer Attribute. So ist es ein Schlüssel zur Bilderwelt der europäischen Kunstgeschichte.
Von Irène Aghion, Claire Barbillon und Francois Lissarague. Übersetzung und Bearbeitung von Klaus Fräsle. Mit 372 Abbildungen. Die Kenntnis der antiken Mythologie, ihrer Geschichten, ihrer Bilderwelt und Symbolik, war für die Künstler wie für ihr Publikum jahrhundertelang selbstverständlich. Uns heutigen Betrachtern sind dagegen diese Bildinhalte nicht mehr unmittelbar zugänglich. Reclams neues Lexikon bietet nun alle Informationen, die für das Verständnis der Darstellung antiker Götter und Heroen in der europäischen Kunst von Bedeutung sind. In über 250 Artikeln zu den wichtigsten Göttern und Helden wird der antike Mythos erzählt und seine künstlerische Darstellung von der Antike bis ins 20. Jahrhundert nachgezeichnet; 550 Nebenpersonen lassen sich durch ein Register erschließen. Ein weiteres Register ermöglicht die Identifizierung der dargestellten Götter und Heroen anhand ihrer Attribute. So ist es ein Schlüssel zur Bilderwelt der europäischen Kunstgeschichte.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 08.07.2000
Für eine reichlich absurde Angelegenheit hält der Rezensent mit dem Kürzel "rh." ein "Lexikon der antiken Götter und Heroen in der Kunst", dessen Abbildungen sich oft genug jenseits der Grenze der Entzifferbarkeit befinden. Genau darum aber handle es sich beim besprochenen Band. Der vom Text ausgelöste "dringende Wunsch nach beispielhafter Anschaulichkeit" werde so ständig frustriert. Am nützlichsten scheinen noch die Register, eines, das die im Lexikon nicht mit einem eigenen Artikel vertretenen Götter, Heroen und Mythenfiguren verzeichnet und eines mit den Motiven, Attributen und Kennzeichen der Götter und Heroen. Schmerzlich vermisst wird dann aber ein Register der Künstler, das aufzeigen könnte, dass die Zeit der antiken Götter in der Bildenden Kunst vorbei ist.
Für eine reichlich absurde Angelegenheit hält der Rezensent mit dem Kürzel "rh." ein "Lexikon der antiken Götter und Heroen in der Kunst", dessen Abbildungen sich oft genug jenseits der Grenze der Entzifferbarkeit befinden. Genau darum aber handle es sich beim besprochenen Band. Der vom Text ausgelöste "dringende Wunsch nach beispielhafter Anschaulichkeit" werde so ständig frustriert. Am nützlichsten scheinen noch die Register, eines, das die im Lexikon nicht mit einem eigenen Artikel vertretenen Götter, Heroen und Mythenfiguren verzeichnet und eines mit den Motiven, Attributen und Kennzeichen der Götter und Heroen. Schmerzlich vermisst wird dann aber ein Register der Künstler, das aufzeigen könnte, dass die Zeit der antiken Götter in der Bildenden Kunst vorbei ist.