Pschyrembel - Klinisches WörterbuchWalter de Gruyter Verlag, Berlin
2007
ISBN
9783110185348, Gebunden, 2134Seiten, 39,95
EUR
Klappentext
Begründet von Willibald Pschyrembel. Der "Pschyrembel": die Informationsquelle der Medizin geht jetzt in die 261. Auflage. Der "Pschyrembel" hilft bei der Erläuterung unbekannter medizinischer Begriffe, bei der Vorbereitung von Lehrveranstaltungen sowie beim Verständnis von Gutachten und Berichten. Auch in der 261. Auflage dient der "Pschyrembel" mit seinen umfassenden und fundierten Informationen als erste Anlaufstelle bei medizinischen Fragen. Die Zuverlässigkeit und Qualität der Einträge wird durch mehr als 150 renommierte Autoren aus der medizinischen Praxis und Wissenschaft sichergestellt. Auf 2.200 Seiten erweiterter Umfang (200 Seiten zusätzlicher Inhalt) Mehr als 20.000 Stichwörter sind inhaltlich aktualisiert Mehr als 2.000 neue Fachbegriffe. Insgesamt 2.500 Farbabbildungen.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 29.09.2007
Als das prominenteste Nachschlagewerk der Medizin würdigt Joachim Güntner das klinische Wörterbuch "Pschyrembel", das nun in seiner 261. Auflage vorliegt. Er hebt hervor, dass das ursprünglich für die Bedürfnisse der Kliniken gedachte Werk keineswegs mehr nur von medizinischen Fachkräften konsultiert wird, sondern zur Hälfte von Privatpersonen, die im Fachchinesisch verfasste Befunde dechiffrieren möchten. Das Werk hat in den Jahren nach Auskunft Güntners an Umfang ganz erheblich zugelegt, ein Umstand, über den er sich so seine Gedanken macht. Allerdings lässt er die Frage offen, ob der Grund im Fortschritt der Wissenschaft liegt oder, wie der Medizinhistoriker Paul U. Unschuld behauptet, in Theorien, hinter denen keineswegs genuin wissenschaftliche, sondern soziale Bedürfnisse stünden.