Politischer Extremismus im Vergleich
LIT Verlag, Berlin 2017
ISBN 9783643135643,
Kartoniert, 408Seiten, 44,90 EUR
Klappentext
Herausgegeben von Ralf Altenhof, Sarah Bunk und Melanie Piepenschneider. Nur wer die Gefahren von Rechtsextremismus, Linksextremismus und Islamismus für die Demokratie kennt, kann diesen entschieden entgegentreten. Dieser Band setzt sich für den Antiextremismus ein, der jegliche Variante des politischen Extremismus ablehnt. Er plädiert für eine differenzierte, sachliche und selbstbewusste Auseinandersetzung mit allen Extremismusformen. Die Methode des Vergleichs liefert dabei wertvolle Erkenntnisgewinne. So arbeiten die Autorinnen und Autoren in ihren Beiträgen Unterschiede wie Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen extremistischen Ausprägungen heraus.
Herausgegeben von Ralf Altenhof, Sarah Bunk und Melanie Piepenschneider. Nur wer die Gefahren von Rechtsextremismus, Linksextremismus und Islamismus für die Demokratie kennt, kann diesen entschieden entgegentreten. Dieser Band setzt sich für den Antiextremismus ein, der jegliche Variante des politischen Extremismus ablehnt. Er plädiert für eine differenzierte, sachliche und selbstbewusste Auseinandersetzung mit allen Extremismusformen. Die Methode des Vergleichs liefert dabei wertvolle Erkenntnisgewinne. So arbeiten die Autorinnen und Autoren in ihren Beiträgen Unterschiede wie Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen extremistischen Ausprägungen heraus.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.07.2018
Tilman Mayer ist erleichtert, dass Linke und AfD nicht in dem von Ralf Altendorf, Sara Bunk und Melanie Piepenschneider herausgegebenen Band vorkommen, für ihn eine gutes Zeichen für die politische Kultur. Der Vergleich von Radikalisierungsverläufen unterschiedlicher Extremisten, die Analyse des "überzeugten Extremisten" oder auch das Abtasten "extremistischer Echoräume" im Internet im Band bietet Mayer allerhand Erkenntnisse, ebenso Klaus Schroeders Text über den Wandel bei der Politisierung junger Menschen. Die Literaturhinweise im Band lassen sich zu Studienzwecken nutzen, meint der Rezensent.
Tilman Mayer ist erleichtert, dass Linke und AfD nicht in dem von Ralf Altendorf, Sara Bunk und Melanie Piepenschneider herausgegebenen Band vorkommen, für ihn eine gutes Zeichen für die politische Kultur. Der Vergleich von Radikalisierungsverläufen unterschiedlicher Extremisten, die Analyse des "überzeugten Extremisten" oder auch das Abtasten "extremistischer Echoräume" im Internet im Band bietet Mayer allerhand Erkenntnisse, ebenso Klaus Schroeders Text über den Wandel bei der Politisierung junger Menschen. Die Literaturhinweise im Band lassen sich zu Studienzwecken nutzen, meint der Rezensent.