Familie Grunz hat ÄrgerRoman für Kinder (ab 8 Jahre)
Beltz und Gelberg Verlag, Weinheim
2013
ISBN
9783407820327, Gebunden, 240Seiten, 12,95
EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Harry Rowohlt. Herr und Frau Grunz sind griesgram grummelig, grunzend blöd und so stinkig, dass man sie bereits zehn Meter gegen den Wind riecht. Aber keine Bange: Ihr Sohn ist nicht ganz so seltsam. Mal abgesehen von den schiefen Ohren, den zu Berge stehenden Haaren und dem ollen blauen Kleid. Sohnemann ist sogar ziemlich helle und auf Zack. Höflich, hilfsbereit, mitfühlend. So ganz und gar anders als Herr und Frau Grunz. Und deshalb fragt er sich völlig zurecht: KÖNNEN DAS WIRKLICH MEINE ELTERN SEIN???!! Schon ist Sohnemann mittendrin in einer abenteuerlichen Elternsuche, die irrwitzigste Wendungen nimmt ...
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 07.02.2014
In Philip Ardaghs vollkommen durchgeknalltem Kinderbuch "Familie Grunz hat Ärger" rauben zwei unsympathische Alte, die Grunzens, ein Kind von einer Wäscheleine und verschleppen es in ihren Wohnwagen, wo "Sohnemann", so der Name des Kindes, unter unfreundlichen Bedingungen aufwächst, berichtet Markus Schulte von Drach. Irgendwie gerät die Truppe dann in den Zwist zwischen dem Ex-Metallgeländerhersteller Herrn v. Guuth und dem Ex-Zirkusdirektor Larry Schlecht mit seiner Ex-Zirkustruppe und seinem Ex-Zirkuselefanten, erklärt der Rezensent - wenigstens lernt Sohnemann so das Schuhputzjungen-Mädchen Mimi kennen, verrät von Drach. Auch wenn Ardaghs Sprachspielereien Erwachsenen irgendwann auf die Nerven gehen mögen, Kindern werden sie nicht so schnell langweilig, meint der Rezensent.