Justiz im Irrtum
Rechtsbruch und Rechtsspruch in der Schweiz
Schulthess Verlag, Zürich 2000
ISBN 9783725539826,
Gebunden, 271Seiten, 27,10 EUR
Klappentext
Dieses Buch enthält neue Informationen, Fakten sowie Erfahrungen zum Thema Schweizer Justiz.Der Aufstieg der Justiz im letzten halben Jahrhundert, die Macht der Me-dien und der hohe Stellenwert der inneren Sicherheit werden dargestellt, Unverständliches und Ungerechtigkeiten im Schweizer Justizsystem aufgedeckt.
Dieses Buch enthält neue Informationen, Fakten sowie Erfahrungen zum Thema Schweizer Justiz.Der Aufstieg der Justiz im letzten halben Jahrhundert, die Macht der Me-dien und der hohe Stellenwert der inneren Sicherheit werden dargestellt, Unverständliches und Ungerechtigkeiten im Schweizer Justizsystem aufgedeckt.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 12.02.2001
Der Basler Strafverteidiger Peter Zihlmann lässt kein gutes Haar an der Schweizer Justiz, berichtet der Rezensent mit dem Kürzel "fon". Die Auflistung von alltäglichen wie außergewöhnlichen Kriminalfällen sei salopp geschrieben, findet der Rezensent. Aber Zihlmann gehe doch etwas zu weit. Die Schweiz als kleines, modern eingerichtetes Gefängnis zu beschreiben, sei doch etwas übertrieben. Zihlmanns Rundum-Kritik verursacht beim Rezensenten Skepsis. Die unterhaltsame aber einseitige Lektüre sei sicher etwas für interessierte Laien, vermutet "fon". Doch warnt er den Leser davor, alle Vorbehalte des Autors gegenüber der schweizerischen Rechtsprechung allzu ernst zu nehmen.
Der Basler Strafverteidiger Peter Zihlmann lässt kein gutes Haar an der Schweizer Justiz, berichtet der Rezensent mit dem Kürzel "fon". Die Auflistung von alltäglichen wie außergewöhnlichen Kriminalfällen sei salopp geschrieben, findet der Rezensent. Aber Zihlmann gehe doch etwas zu weit. Die Schweiz als kleines, modern eingerichtetes Gefängnis zu beschreiben, sei doch etwas übertrieben. Zihlmanns Rundum-Kritik verursacht beim Rezensenten Skepsis. Die unterhaltsame aber einseitige Lektüre sei sicher etwas für interessierte Laien, vermutet "fon". Doch warnt er den Leser davor, alle Vorbehalte des Autors gegenüber der schweizerischen Rechtsprechung allzu ernst zu nehmen.