Je dunkler die Nacht, desto heller die Sterne
Über die Liebe, die Trauer und das Ich
C.H. Beck Verlag, München 2019
ISBN 9783406742224,
Gebunden, 320Seiten, 26,00 EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Annabel Zettel. "Du weißt nicht, wie kostbar das Leben ist. Du denkst, Du weißt es, aber Du weißt es nicht." Als die Frau des angesehenen Neuropsychologen Paul Broks an Krebs stirbt, gibt sie ihm diese Worte mit auf den Weg. Ihr Tod stürzt ihn in eine tiefe Lebenskrise. Er verkauft sein Haus, quittiert seinen Job und begibt sich auf die lange Reise zurück ans Licht. Doch während er versucht, sein Leben wieder in den Griff zu kriegen, beobachtet sein professionelles Ich aufmerksam alles, was er denkt und tut... "Je dunkler die Nacht, desto heller die Sterne" ist ein Buch über Liebe und Trauer, Gehirn, Geist und Bewusstsein.
Aus dem Englischen von Annabel Zettel. "Du weißt nicht, wie kostbar das Leben ist. Du denkst, Du weißt es, aber Du weißt es nicht." Als die Frau des angesehenen Neuropsychologen Paul Broks an Krebs stirbt, gibt sie ihm diese Worte mit auf den Weg. Ihr Tod stürzt ihn in eine tiefe Lebenskrise. Er verkauft sein Haus, quittiert seinen Job und begibt sich auf die lange Reise zurück ans Licht. Doch während er versucht, sein Leben wieder in den Griff zu kriegen, beobachtet sein professionelles Ich aufmerksam alles, was er denkt und tut... "Je dunkler die Nacht, desto heller die Sterne" ist ein Buch über Liebe und Trauer, Gehirn, Geist und Bewusstsein.
Rezensionsnotiz zu
Deutschlandfunk Kultur, 13.11.2019
Susanne Billig hat es schwer mit dem Buch von Paul Broks. Wie der Autor den Krebstod seiner Frau versucht zu verarbeiten und dabei beständig an seine Grenzen stößt, liest sich nicht leicht, warnt sie. Schon die Mischung aus Tagebucheinträgen, Träumen, neurologischen Fallgeschichten, Gesprächsprotokollen, philosophischen Überlegungen und antiken Mythen fordert die Leserin. Broks' finsteres, von Schopenhauer gespeistes Weltverständnis schließlich gibt ihr den Rest. Auch wenn der Autor poetisch zu staunen weiß über Liebe, Raum und Zeit - letztlich hält er an seinen Überzeugungen fest (auch eine Leistung, findet Billig), und die sind pessimistisch.
Susanne Billig hat es schwer mit dem Buch von Paul Broks. Wie der Autor den Krebstod seiner Frau versucht zu verarbeiten und dabei beständig an seine Grenzen stößt, liest sich nicht leicht, warnt sie. Schon die Mischung aus Tagebucheinträgen, Träumen, neurologischen Fallgeschichten, Gesprächsprotokollen, philosophischen Überlegungen und antiken Mythen fordert die Leserin. Broks' finsteres, von Schopenhauer gespeistes Weltverständnis schließlich gibt ihr den Rest. Auch wenn der Autor poetisch zu staunen weiß über Liebe, Raum und Zeit - letztlich hält er an seinen Überzeugungen fest (auch eine Leistung, findet Billig), und die sind pessimistisch.