Namenlose Liebe

Homoerotik in der spanischen Lyrik des 20. Jahrhunderts. Eine zweisprachige Anthologie
Cover: Namenlose Liebe
Deutsche Schillergesellschaft, München 2000
ISBN 9783933679376
Broschiert, 184 Seiten, 15,34 EUR

Klappentext

Mit einem Vorwort von Ursula Haeusgen und Beiträgen von Michi Strausfeld, Luis A. de Villena und Horst Weich. Mit einem Kommentar von Horst Weich. Herausgegeben vom Lyrik Kabinett Münchenin in Verbindung mit dem Schiller-Nationalmuseum Marbach am Neckar.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 09.12.2000

Einen Sonderfall von Liebe und Lyrik wittert der Rezensent hier. Eine Freude, so Arnold Stadler, sei diese zweisprachige Anthologie nicht zuletzt wegen ihres dokumentarischen Charakters. Die versammelten spanischen Liebesgedichte von Männern an Männer stellten vor, "was so im 20. Jahrhundert zur Zeit Francos nicht erscheinen konnte". Relativ viel Raum widmet die Besprechung dem "sorgfältig" gestalteten und mit einem "lehrreichen Essay `Homoerotik in der spanischen Lyrik`" versehenen Anhang des Bandes und der Art der Übertragung der Gedichte ins Deutsche - eine "Interlinearversion", die dem Rezensenten dank ihres Genauigkeitsprimats eine "wunderbare Lesehilfe" war.
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