Mir nach!
(Ab 3 Jahre)
Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2016
ISBN 9783836958813,
Gebunden, 32Seiten, 12,95 EUR
Klappentext
Aus dem Französischen von Sarah Pasquay. Sie gehen immer zu dritt spazieren: Leon der Große, Max der Zweite und Henri der Kleinste. Leon geht immer vorne. Er erzählt den beiden Freunden, was er sieht, und kennt sich mit Gefahren aus. Deshalb stört es Max und Henri nicht, dass sie nichts sehen. Sie fühlen sich hinter Leons großem Rücken geschützt. Bis Leon von einem schönen großen Luftballon erzählt. Plötzlich hat Max Lust, den vertrauten Platz zu verlassen und auch mal vorne zu sein …
Aus dem Französischen von Sarah Pasquay. Sie gehen immer zu dritt spazieren: Leon der Große, Max der Zweite und Henri der Kleinste. Leon geht immer vorne. Er erzählt den beiden Freunden, was er sieht, und kennt sich mit Gefahren aus. Deshalb stört es Max und Henri nicht, dass sie nichts sehen. Sie fühlen sich hinter Leons großem Rücken geschützt. Bis Leon von einem schönen großen Luftballon erzählt. Plötzlich hat Max Lust, den vertrauten Platz zu verlassen und auch mal vorne zu sein …
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.03.2016
Fridtjof Küchemann kann nur staunen, wie unkonventionell Nadine Brun-Cosme und Olivier Tallec ihre Geschichte erzählen. Der Verzicht auf vertraute Konstellationen und eine schlüssige Szenerie fällt dem Rezensenten natürlich auf, aber vermissen kann er sie nicht. Die Verfasser schaffen es, ein ungleiches Trio aus Riesenhund, Junge und Kaninchen einmal um die Welt zu schicken, ohne diesbezüglich konkret zu werden. Stattdessen beschenken sie Küchemann mit einem abstrakten Gedanken: Wer spielt welche Rolle im Trio? Und muss das so sein? Wer geht vor, wer hinterher? Wohin die drei eigentlich unterwegs sind, wird für Küchemann dabei nebensächlich. Doch ganz leise ist ein emotionaler, rätselhafter Hallraum entstanden, in dem der Rezensent sich gut aufgehoben fühlt.
Fridtjof Küchemann kann nur staunen, wie unkonventionell Nadine Brun-Cosme und Olivier Tallec ihre Geschichte erzählen. Der Verzicht auf vertraute Konstellationen und eine schlüssige Szenerie fällt dem Rezensenten natürlich auf, aber vermissen kann er sie nicht. Die Verfasser schaffen es, ein ungleiches Trio aus Riesenhund, Junge und Kaninchen einmal um die Welt zu schicken, ohne diesbezüglich konkret zu werden. Stattdessen beschenken sie Küchemann mit einem abstrakten Gedanken: Wer spielt welche Rolle im Trio? Und muss das so sein? Wer geht vor, wer hinterher? Wohin die drei eigentlich unterwegs sind, wird für Küchemann dabei nebensächlich. Doch ganz leise ist ein emotionaler, rätselhafter Hallraum entstanden, in dem der Rezensent sich gut aufgehoben fühlt.