Inseln der Nachhaltigkeit
Logbuch für ein neues Weltbild
NP-Buchverlag, Sankt Pölten 2002
ISBN 9783853261927,
Gebunden, 319Seiten, 24,90 EUR
Klappentext
Mit einer Kurzgeschichte von Dodo Kresse. Unser mechanistisches Weltbild ist brüchig geworden. Es ist kaum mehr in der Lage, aus sich heraus Krisen zu meistern. Quantenphysik, Systemtheorie und die Theorie selbst-versorgender Systeme sind die Bausteine des heraufdämmernden neuen holistischen Weltbildes, in dem jegliches mit jeglichem in Beziehung steht. Doch in der aufregenden Formierungsphase dieses neuen Weltbildes ragen die ersten Keime der Nachhaltigkeit wie verheißungsvolle Inseln aus einem Meer von Möglichkeiten. Was wird geschehen? Wohin steuert die Wirtschaft, das gesellschaftliche System, die Welt?
Mit einer Kurzgeschichte von Dodo Kresse. Unser mechanistisches Weltbild ist brüchig geworden. Es ist kaum mehr in der Lage, aus sich heraus Krisen zu meistern. Quantenphysik, Systemtheorie und die Theorie selbst-versorgender Systeme sind die Bausteine des heraufdämmernden neuen holistischen Weltbildes, in dem jegliches mit jeglichem in Beziehung steht. Doch in der aufregenden Formierungsphase dieses neuen Weltbildes ragen die ersten Keime der Nachhaltigkeit wie verheißungsvolle Inseln aus einem Meer von Möglichkeiten. Was wird geschehen? Wohin steuert die Wirtschaft, das gesellschaftliche System, die Welt?
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 17.09.2002
Zunächst neugierig in die Hand genommen und dann enttäuscht weggelegt - Hansjörg Küster zeigt sich von den "Inseln der Nachhaltigkeit", die Hans Peter Wallner und Michael Narodoslawsky entdeckt haben wollen, genarrt. Ein Buch von der Sorte, in dem man zu lesen bekommt, was man schon lange weiß, stöhnt Küster, statt was man seit langem wissen will. Dabei könnte die globale Umweltbewegung dringend neue Impulse und Anregungen gebrauchen - gerade von naturwissenschaftlicher und technischer Seite, meint Küster. Der Rezensent erläutert, dass der Begriff der Nachhaltigkeit eigentlich aus der Forstwirtschaft stammt und impliziert, nur soviel Holz aus dem Wald zu verwenden, wie auch nachwächst. Inzwischen wird der Begriff für Zukunftsplanung schlechthin eingesetzt, behauptet Küster. Die einfache Vision der Autoren heiße, in einer vernetzten Welt jene nicht näher beschriebenen "Inseln der Nachhaltigkeit" einzurichten, die dann peu à peu zusammenwachsen sollen. Wie sich dieser Prozess global gestalten könnte, darüber hätte Hansjörg Küster gerne etwas erfahren.
Zunächst neugierig in die Hand genommen und dann enttäuscht weggelegt - Hansjörg Küster zeigt sich von den "Inseln der Nachhaltigkeit", die Hans Peter Wallner und Michael Narodoslawsky entdeckt haben wollen, genarrt. Ein Buch von der Sorte, in dem man zu lesen bekommt, was man schon lange weiß, stöhnt Küster, statt was man seit langem wissen will. Dabei könnte die globale Umweltbewegung dringend neue Impulse und Anregungen gebrauchen - gerade von naturwissenschaftlicher und technischer Seite, meint Küster. Der Rezensent erläutert, dass der Begriff der Nachhaltigkeit eigentlich aus der Forstwirtschaft stammt und impliziert, nur soviel Holz aus dem Wald zu verwenden, wie auch nachwächst. Inzwischen wird der Begriff für Zukunftsplanung schlechthin eingesetzt, behauptet Küster. Die einfache Vision der Autoren heiße, in einer vernetzten Welt jene nicht näher beschriebenen "Inseln der Nachhaltigkeit" einzurichten, die dann peu à peu zusammenwachsen sollen. Wie sich dieser Prozess global gestalten könnte, darüber hätte Hansjörg Küster gerne etwas erfahren.