Was macht ihr mit meinen Daten?
Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2014
ISBN 9783455503289,
Kartoniert, 240Seiten, 17,99 EUR
Klappentext
Malte Spitz ist Politiker der Grünen und Digital Native. Während alle nur theoretisch über Datenschutz diskutieren, will er es genau wissen. Wer hat welche Information über mich gespeichert, wer verarbeitet welche Angaben über mein Leben? Er wagt eine Expedition zu den Orten, an denen sonst keiner hartnäckig nachfragt: Behörden, Mobilfunkanbieter, Krankenkassen, Datenbanken und Rechenzentren. Denn wer auch immer unsere Daten sammelt, gewinnt Macht über uns. Der Datenschutz ist deshalb die zentrale Machtfrage des 21. Jahrhunderts.
Malte Spitz ist Politiker der Grünen und Digital Native. Während alle nur theoretisch über Datenschutz diskutieren, will er es genau wissen. Wer hat welche Information über mich gespeichert, wer verarbeitet welche Angaben über mein Leben? Er wagt eine Expedition zu den Orten, an denen sonst keiner hartnäckig nachfragt: Behörden, Mobilfunkanbieter, Krankenkassen, Datenbanken und Rechenzentren. Denn wer auch immer unsere Daten sammelt, gewinnt Macht über uns. Der Datenschutz ist deshalb die zentrale Machtfrage des 21. Jahrhunderts.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 07.04.2015
Notwendig im Sinne der Aufklärung findet Bernd Graff das Buch von Malte Spitz. Dass der Grünen-Politiker einen Selbstversuch gestartet und bei Airlines, Telekommunikationsgesellschaften, Banken und Behörden nach seinen gespeicherten Daten gefragt hat, scheint Graff mutig und sinnvoll. Die so entstehenden Profile jagen dem Rezensenten einen Heidenschrecken ein. Datenschutz - ein geradezu lächerlicher Begriff angesichts der vom Autor zutage geförderten Sammelwut der Unternehmen und Behörden, meint Graff. Lesen!
Notwendig im Sinne der Aufklärung findet Bernd Graff das Buch von Malte Spitz. Dass der Grünen-Politiker einen Selbstversuch gestartet und bei Airlines, Telekommunikationsgesellschaften, Banken und Behörden nach seinen gespeicherten Daten gefragt hat, scheint Graff mutig und sinnvoll. Die so entstehenden Profile jagen dem Rezensenten einen Heidenschrecken ein. Datenschutz - ein geradezu lächerlicher Begriff angesichts der vom Autor zutage geförderten Sammelwut der Unternehmen und Behörden, meint Graff. Lesen!