Hintertüren zur MachtInternationalismus und modernisierungsorientierte Außenpolitik in Belgien, der Schweiz und den USA 1865-1914
Oldenbourg Verlag, München
2000
ISBN
9783486564310, Gebunden, 551Seiten, 85,90
EUR
Klappentext
Im ausgehenden 19. Jahrhundert fand eine Verdichtung grenzübergreifender, nichtstaatlicher Kontakte bisher unbekannten Ausmaßes statt. Die Staaten der westlichen Welt zelebrierten die entstehende Moderne mit der Gründung internationaler Organisationen und der Veranstaltung von Weltausstellungen, mit immer zahlreicheren Konferenzen und Kongressen. Am Beispiel dreier Staaten, die an der Peripherie des europäischen Großmächtesystems existierten, wird nachgewiesen, daß die neuen grenzübergreifenden Netzwerke neben der konventionellen Diplomatie als Hintertüren zur Macht genutzt werden konnten.