Das Maß der UnendlichkeitAuf der Suche nach den Grenzen des Universums
Econ Verlag, München
2000
ISBN
9783430126687, Gebunden, 335Seiten, 20,40
EUR
Klappentext
Aus dem Englischen übersetzt von Friedrich Griese. Wie weit, wie schnell, wie groß, wie alt ? diese Fragen über Entfernungen, Geschwindigkeiten, Raum und Zeit im Universum haben die Menschen schon immer in Atem gehalten. Kitty Ferguson beschreibt in ihrem neuen Buch die Geschichte der wissenschaftlichen Versuche, das All zu vermessen: Eine abenteuerliche Saga der Astrophysik von Eratosthenes? ersten Messungen des Erdumfangs vor 2200 Jahren bis zu den astronomischen Fragestellungen des 21. Jahrhunderts.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.02.2001
Einen weiteren Beitrag zur Rede vom und über den Kosmos hatte Günter Paul zu rezensieren. Nach schnellem Durchschreiten der Geschichte des Weltbildes von der antiken Philosophie bis zur Gegenwart, geht er auf das Buch von Kitty Ferguson ein. Diese hat sich bereits als Biografin von Stephen Hawkings einen Namen gemacht, erklärt Paul, und stelle jetzt ein "elementares Thema" für ein "breites Publikum" dar. Sie schildere, wie der Weltraum vermessen wurde, wie sich das Instrumentarium der Wissenschaften mit der Zeit fortentwickelte. Das gelinge Ferguson bei der Vermittlung der Grundlagen durchaus, "anschauliche Grafiken" verschafften dem Leser zunächst einen "ersten Überblick". An ihrem selbstgestellten Anspruch zu erhellen, weshalb eine Erfindung nur unter gewissen Umständen, zu einer gewissen Zeit gemacht werden kann, scheitert die Autorin allerdings, meint Paul.