Der Wind in den Weiden
Oder Der Dachs lässt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden, Ab 6 Jahren
Kein und Aber Verlag, Zürich 2004
ISBN 9783036951232,
Gebunden, 240Seiten, 29,90 EUR
Klappentext
Die unvergesslichen Abenteuer vom Maulwurf und seinen Freunden - im schönen Großformat, mit den Originalillustrationen von E. H. Shepard und in der Übersetzung von Harry Rowohlt.
Die unvergesslichen Abenteuer vom Maulwurf und seinen Freunden - im schönen Großformat, mit den Originalillustrationen von E. H. Shepard und in der Übersetzung von Harry Rowohlt.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 19.03.2005
Eigentlich ist Rezensentin Angelika Ohland tierisch genervt von den zahllosen Kinderbüchern, die im Grunde Tierbücher sind. Nicht so bei Kenneth Grahames hundert Jahre alten und nun neu aufgelegten Klassiker "Der Wind in den Weiden" - zumal das Werk von Harry Rowohlt übersetzt und von Ernest H. Shepard, dem Zeichner von Pu, der Bär, illustriert ist. Wenn darin Maulwurf, Dachs, Kröterich und Wasserratte gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen, findet Ohland, liege darüber der "Zauber des ersten Mals": das erste Mal einen Fluss überqueren, sich im Wald verirren, einen Dachs treffen, Freundschaft schließen. "Lauter Heimaterkundungen, die allmählich so etwas wie ein Heimatgefühl entstehen lassen", schreibt Ohland und resümiert: "ein wunderbares Tierbuch".
Eigentlich ist Rezensentin Angelika Ohland tierisch genervt von den zahllosen Kinderbüchern, die im Grunde Tierbücher sind. Nicht so bei Kenneth Grahames hundert Jahre alten und nun neu aufgelegten Klassiker "Der Wind in den Weiden" - zumal das Werk von Harry Rowohlt übersetzt und von Ernest H. Shepard, dem Zeichner von Pu, der Bär, illustriert ist. Wenn darin Maulwurf, Dachs, Kröterich und Wasserratte gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen, findet Ohland, liege darüber der "Zauber des ersten Mals": das erste Mal einen Fluss überqueren, sich im Wald verirren, einen Dachs treffen, Freundschaft schließen. "Lauter Heimaterkundungen, die allmählich so etwas wie ein Heimatgefühl entstehen lassen", schreibt Ohland und resümiert: "ein wunderbares Tierbuch".