Der begrabene Riese
11 CDs
Random House Audio, München 2018
ISBN 9783837143454,
CD, 22,99 EUR
Klappentext
11 CDs mit 13 Stunden und 26 Minuten Laufzeit. Aus dem Englischen von Barbara Schaden. Gelesen von Gert Heidenreich. Britannien im 5. Jahrhundert: Nach erbitterten Kriegen zwischen den Volksstämmen der Briten und Angelsachsen ist das Land verwüstet. Axl und Beatrice sind seit vielen Jahren ein Paar. In ihrem Dorf gelten sie als Außenseiter, und man gibt ihnen deutlich zu verstehen, dass sie eine Belastung für die Gemeinschaft sind. Also verlassen sie ihre Heimat in der Hoffnung, ihren Sohn zu finden, den sie seit langer Zeit nicht mehr gesehen haben. Ihre Reise ist voller überraschender Begegnungen und Gefahren, und bald ahnen sie, dass in ihrem Land eine Veränderung heraufzieht, die alles aus dem Gleichgewicht bringen wird, sogar ihre Beziehung.
11 CDs mit 13 Stunden und 26 Minuten Laufzeit. Aus dem Englischen von Barbara Schaden. Gelesen von Gert Heidenreich. Britannien im 5. Jahrhundert: Nach erbitterten Kriegen zwischen den Volksstämmen der Briten und Angelsachsen ist das Land verwüstet. Axl und Beatrice sind seit vielen Jahren ein Paar. In ihrem Dorf gelten sie als Außenseiter, und man gibt ihnen deutlich zu verstehen, dass sie eine Belastung für die Gemeinschaft sind. Also verlassen sie ihre Heimat in der Hoffnung, ihren Sohn zu finden, den sie seit langer Zeit nicht mehr gesehen haben. Ihre Reise ist voller überraschender Begegnungen und Gefahren, und bald ahnen sie, dass in ihrem Land eine Veränderung heraufzieht, die alles aus dem Gleichgewicht bringen wird, sogar ihre Beziehung.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.12.2018
Hannes Hintermeier schätzt den Text von Kazuo Ishiguro für seine Konzentration aufs Wesentliche. Dass der Autor auf Leseerwartungen pfeift, gefällt ihm. Fantasy, wie der Vorwurf der Kritik lautete, kann er in der im 6. Jahrhundert unter den Kelten spielenden Geschichte nicht erkennen, eher vernimmt er den Ton einer uralten, vormodernen Erzählung, in der zwar Menschenfresser und Kobolde auftreten, aber keine Orks, und der Umgang sehr förmlich ist. Gert Heidenreichs Lesung findet Hintemeier allzu onkelhaft historisierend. Selten, dass eine Figur scharf intoniert erscheint, meint er. Erst im letzten Drittel wird Heidenreichs Ton kälter und unheimlicher und damit dem Text gerechter, findet der Rezensent.
Hannes Hintermeier schätzt den Text von Kazuo Ishiguro für seine Konzentration aufs Wesentliche. Dass der Autor auf Leseerwartungen pfeift, gefällt ihm. Fantasy, wie der Vorwurf der Kritik lautete, kann er in der im 6. Jahrhundert unter den Kelten spielenden Geschichte nicht erkennen, eher vernimmt er den Ton einer uralten, vormodernen Erzählung, in der zwar Menschenfresser und Kobolde auftreten, aber keine Orks, und der Umgang sehr förmlich ist. Gert Heidenreichs Lesung findet Hintemeier allzu onkelhaft historisierend. Selten, dass eine Figur scharf intoniert erscheint, meint er. Erst im letzten Drittel wird Heidenreichs Ton kälter und unheimlicher und damit dem Text gerechter, findet der Rezensent.