Katja Wolf

Ich bin ja heut' so glücklich

Roman
Cover: Ich bin ja heut' so glücklich
dtv, München 2001
ISBN 9783423242462
Taschenbuch, 336 Seiten, 16,36 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Sonja Hauser. Im Jahr 1943 wird London von unaufhörlichen Bombenangriffen erschüttert. Ausgerechnet zu diesem unpassenden Zeitpunkt bekommt die junge ehrgeizige Journalistin Catherine Law von höchster Stelle den Auftrag, Recherchen über die deutsche Schauspielerin Renate Müller anzustellen: Die Frau, die einst Hitlers Lieblingsschauspielerin war, dann mit dem Naziregime in Konflikt geriet und eines mysteriösen Todes starb, soll zum Mittelpunkt eines Anti-Nazi-Films werden. Catherine stößt auf eine geheimnisvolle Frau, durch Brandnarben bis zur Unkenntlichkeit entstellt, die behauptet, die sie niemand anders als die totgeglaubte Renate Müller ...

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 26.05.2001

Der Roman erzählt die Geschichte um den Ufa-Star Renate Müller, Hitlers Lieblingsschauspielerin - und zwar als eine Erzählung um "Spionage und Gegenspionage", so Rezensent Fritz Göttler. Eine junge britische Agentin recherchiert den mysteriösen Tod der Darstellerin 1937, die Autorin vermischt Fakt und Fiktion und Göttler referiert und zitiert und erkennt im Roman die "Vorgeschichte zum film noir der Vierziger". Nicht ihm, sondern den politischen Verhältnissen wird "das Niveau eines Kolportage-Drehbuchs" bescheinigt. Man erfährt nicht, aber ahnt, dass der Rezensent das Buch insgesamt wohl mochte.
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