Hunde würden länger lebenSchwarzbuch Tierarzt. Totgeimpft, fehlernährt, medikamentenvergiftet. Eine Insiderin packt aus
mvg Verlag, München
2011
ISBN
9783868822342, Gebunden, 192Seiten, 17,99
EUR
Klappentext
Ca. 8,2 Millionen Katzen und 5,4 Millionen Hunde leben derzeit in deutschen Haushalten. Nahezu all diese Vierbeiner werden regelmäßig mit sinnlosen Impfungen, chemischen Medikamentenkeulen und abstrusen Diätfuttermitteln traktiert und so regelrecht krank therapiert. Dieses Enthüllungsbuch zeigt die Missstände in unseren Tierarztpraxen und deckt die Verflechtungen zwischen Tierarzt- Geschäft und der Futtermittelindustrie auf. Die Tierärztin Jutta Ziegler informiert anhand von praktischen Fallbeispielen, wie unsere Hunde und Katzen eben nicht behandelt und ernährt werden sollten.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.06.2011
Die Flucht in die Esoterik kann Christina Hucklenbroich nicht empfehlen, wenn Waldi mal wieder an Angstzuständen leidet. Die Tierärztin Jutta Ziegler hat in ihrem Buch aber wenig mehr zu bieten als eben das, warnt uns die Rezensentin. Statt Erläuterungen zum Abrechnungssystem der Veterinäre oder zum klinischen Forschungsstand der Haustierkrankheiten stößt Hucklenbroich in diesem trotz allem erstaunlich erfolgreichen Buch auf Hunde mit Harnstein und Krebs, denen die Autorin Frischfleischfressen empfiehlt, weniger Impfungen und die Tiermedizin der 60er Jahre. Einfache Lösungen, die Hucklenbroich nicht überzeugen. Auch, weil Ziegler keine wissenschaftlichen Publikationen heranzieht. Investigative Kritik wäre bei der Rezensentin auf mehr Zuspruch gestoßen.