Mehr als laut
DJs erzählen
Suhrkamp Verlag, Berlin 2013
ISBN 9783518464823,
Kartoniert, 235Seiten, 14,99 EUR
Klappentext
DJs erzählen. Von Partys und ständigem Unterwegssein. Von Beziehungen und Lampenfieber. Persönlichen Schlüsselerlebnissen und Geschlechterrollen. Von Ekstase und Drogen. Leben und Tod. Von den haarsträubenden Anfängen in Techno-Löchern wie dem "milk!" in Mannheim Anfang der Neunziger bis zu beseelten Plätzen mitten im kolumbianischen Dschungel in den Nullerjahren. Vom legendären Schwulenclub in Berlin bis zum Sonnenuntergang über einem Flüsschen in China.
DJs erzählen. Von Partys und ständigem Unterwegssein. Von Beziehungen und Lampenfieber. Persönlichen Schlüsselerlebnissen und Geschlechterrollen. Von Ekstase und Drogen. Leben und Tod. Von den haarsträubenden Anfängen in Techno-Löchern wie dem "milk!" in Mannheim Anfang der Neunziger bis zu beseelten Plätzen mitten im kolumbianischen Dschungel in den Nullerjahren. Vom legendären Schwulenclub in Berlin bis zum Sonnenuntergang über einem Flüsschen in China.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 16.11.2013
Einen leicht zwiespältigen Eindruck hat Jürgen Teipels Interviewband "Mehr als laut" bei Julian Weber hinterlassen. Die 20 Techno-DJs, mit denen der Autor gesprochen hat, berichten für ihn mehr oder weniger interessant von der Welt des Auflegens, von Exzessen, Verausgabungen und der Freude über ein frisches Betttuch. Positiv vermerkt Weber, dass bei Teipel auch Frauen zu Wort kommen. Zudem lobt er, dass der Autor sich nicht auf Berlin beschränkt, sondern den Blick auch auf die Provinz lenkt und der Leser zum Beispiel einiges über Techno und House in Mannheim erfährt. Andererseits vermisst er ein wenig das kontroverse Moment. Auch hätte er sich mehr über die Erfahrung der DJs im Ausland gewünscht.
Einen leicht zwiespältigen Eindruck hat Jürgen Teipels Interviewband "Mehr als laut" bei Julian Weber hinterlassen. Die 20 Techno-DJs, mit denen der Autor gesprochen hat, berichten für ihn mehr oder weniger interessant von der Welt des Auflegens, von Exzessen, Verausgabungen und der Freude über ein frisches Betttuch. Positiv vermerkt Weber, dass bei Teipel auch Frauen zu Wort kommen. Zudem lobt er, dass der Autor sich nicht auf Berlin beschränkt, sondern den Blick auch auf die Provinz lenkt und der Leser zum Beispiel einiges über Techno und House in Mannheim erfährt. Andererseits vermisst er ein wenig das kontroverse Moment. Auch hätte er sich mehr über die Erfahrung der DJs im Ausland gewünscht.