Gemeinsame SpracheGedichte
Dörlemann Verlag, Zürich
2021
ISBN
9783038200895, Gebunden, 152Seiten, 20,00
EUR
Klappentext
Jürg Halters Gedichte werfen kaleidoskopartig Schlaglichter auf unser Sein und unser Zusammenleben. Sie erzählen vom Gemeinsamen und vom Trennenden, von der Vereinsamung in Städten und vom Drogenrausch in den Clubs, sie beschäftigen sich mit streunenden Katzen, suchen nach der besten Gesellschaft, erkunden die Farbe Blau, erfinden das niemals niemanden verletzende Abc. Und immer wieder loten sie die Tiefen der Liebe aus.
Rezensionsnotiz zu
Deutschlandfunk Kultur, 21.01.2021
Rezensent Björn Hayer entdeckt "Abgeschmackheiten" und stilistische "Unausgegorenheiten" in Jürg Halters Gedichten. Der aus dem Poetry Slam stammende unmittelbare Ton der Texte und ihr Thema der inneren Leere und Einsamkeit, aber auch der Liebe ziehen Hayer schließlich dennoch mit. So lernt er Halters expressiven, "wahrhaftigen Ausdruck" zu schätzen und erkennt sich selbst und unsere Zeit in den Gedichten wieder.