The Girl Before
Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot. Thriller
Penguin Verlag, München 2017
ISBN 9783328100997,
Kartoniert, 400Seiten, 13,00 EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Karin Dufner. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches. Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb - und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.
Aus dem Englischen von Karin Dufner. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches. Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb - und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 31.05.2017
So minimalistisch, so aufgeräumt und klinisch rein wie die Häuser des Architekten in "The Girl Before", so ist auch die Struktur des Thrillers von JP Delaney, erklärt Rezensentin Sofia Glasl. Das mag zunächst interessant klingen und hat sicher Potential, doch leider kommt mit der Übersichtlichkeit und dem Minimalismus in diesem Fall auch die Durchschaubarkeit und Monotonie, lesen wir. Emma wohnte als erste in dem mysteriösen Haus, das ein merkwürdiges und bedrohliches Eigenleben zu führen scheint. Sie starb bei einem Treppensturz, oder war es Mord? Ihr Schicksal, das alternierend zu Janes Geschichte erzählt wird, scheint sich mit jener zu wiederholen, doch leider reizt Delaney das Prinzip der Dopplung so sehr aus, dass es langweilig und ermüdend wird, kritisiert die Rezensentin. Da hilft auch nicht der Schockeffekt am Ende.
So minimalistisch, so aufgeräumt und klinisch rein wie die Häuser des Architekten in "The Girl Before", so ist auch die Struktur des Thrillers von JP Delaney, erklärt Rezensentin Sofia Glasl. Das mag zunächst interessant klingen und hat sicher Potential, doch leider kommt mit der Übersichtlichkeit und dem Minimalismus in diesem Fall auch die Durchschaubarkeit und Monotonie, lesen wir. Emma wohnte als erste in dem mysteriösen Haus, das ein merkwürdiges und bedrohliches Eigenleben zu führen scheint. Sie starb bei einem Treppensturz, oder war es Mord? Ihr Schicksal, das alternierend zu Janes Geschichte erzählt wird, scheint sich mit jener zu wiederholen, doch leider reizt Delaney das Prinzip der Dopplung so sehr aus, dass es langweilig und ermüdend wird, kritisiert die Rezensentin. Da hilft auch nicht der Schockeffekt am Ende.