Bring mich heim
Roman
Milena Verlag, Wien 2019
ISBN 9783903184343,
Gebunden, 180Seiten, 22,00 EUR
Klappentext
Jeannine Maran ist eine einsame Frau. Seit acht Tagen weilt sie mit ihrem Jugendfreund Harald und der geliebte Dogge Tommy in Florenz. Alkohol und Ennui bestimmen ihren Tagesablauf, bis Jeannine beschließt, einen wichtigen Ort ihrer Kindheit, eine Villa am Meer, wiederaufzusuchen. Als Jeannine 16 war, verbrachte sie dort einen Sommer - und verliebte sich in ihren älteren Cousin Andy. Jeannine liebt Andy noch immer, hat ihn aber aus den Augen verloren. Im Zug lernen Jeannine und Harald den bekannten Schauspieler Mathieu Corodi kennen, und da es nur ein Hotel im Ort gibt, mieten sich alle drei dort ein …
Jeannine Maran ist eine einsame Frau. Seit acht Tagen weilt sie mit ihrem Jugendfreund Harald und der geliebte Dogge Tommy in Florenz. Alkohol und Ennui bestimmen ihren Tagesablauf, bis Jeannine beschließt, einen wichtigen Ort ihrer Kindheit, eine Villa am Meer, wiederaufzusuchen. Als Jeannine 16 war, verbrachte sie dort einen Sommer - und verliebte sich in ihren älteren Cousin Andy. Jeannine liebt Andy noch immer, hat ihn aber aus den Augen verloren. Im Zug lernen Jeannine und Harald den bekannten Schauspieler Mathieu Corodi kennen, und da es nur ein Hotel im Ort gibt, mieten sich alle drei dort ein …
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.05.2019
Rezensentin Lerke von Saalfeld resümiert zunächst die Lebensgeschichte der als Josefine Lederer in Wien geborenen und nach Jahren im englischen Exil verarmt und vergessen in München gestorbenen Schriftstellerin. Von der Tragik ihres Lebens enthält dieser 1932 erstmals veröffentlichte Roman allenfalls eine Spur: Erzählt wird die Geschichte der lebenshungrigen Jeannine, die das Leben ohne Geldsorgen, aber mit vielen Männern und Drinks genießt - bis sie sich schließlich verfolgt und heimatlos fühlt. Die Kritikerin erkennt in diesem Ende bereits einen "prophetischen" Blick auf die kommenden dunklen Jahre, verrät ansonsten aber nicht allzu viel über den Roman.
Rezensentin Lerke von Saalfeld resümiert zunächst die Lebensgeschichte der als Josefine Lederer in Wien geborenen und nach Jahren im englischen Exil verarmt und vergessen in München gestorbenen Schriftstellerin. Von der Tragik ihres Lebens enthält dieser 1932 erstmals veröffentlichte Roman allenfalls eine Spur: Erzählt wird die Geschichte der lebenshungrigen Jeannine, die das Leben ohne Geldsorgen, aber mit vielen Männern und Drinks genießt - bis sie sich schließlich verfolgt und heimatlos fühlt. Die Kritikerin erkennt in diesem Ende bereits einen "prophetischen" Blick auf die kommenden dunklen Jahre, verrät ansonsten aber nicht allzu viel über den Roman.