Female
Katalog zur Ausstellung in den Deichtorhallen Hamburg
Schirmer und Mosel Verlag, München 2000
ISBN 9783888148453,
Gebunden, 128Seiten, 29,65 EUR
Klappentext
Mit Texten von Zdenek Felix und Peter V. Brinkemper. Jitka Hanzlová hat Frauen an verschiedenen Orten und aus verschiedenen Kontinenten und kulturellen Welten, aus Amerika, aus West- und Ost-Europa ausgesucht, die ihre persönliche Aura in eine fotografische Ausstrahlung umsetzen. Entstanden sind Bilder, in denen es um das weibliche Spiel von mindestens drei Dimensionen geht; um die Intensität weiblicher Existenz, um die subtile Freiheit weiblicher Individualität und um das situative Moment weiblicher Schönheit, oft mit malerischen Anklängen, wie dem Licht Vermeers oder dem bildnerischen "misterioso" und "sfumato" eines Leonardo.
Mit Texten von Zdenek Felix und Peter V. Brinkemper. Jitka Hanzlová hat Frauen an verschiedenen Orten und aus verschiedenen Kontinenten und kulturellen Welten, aus Amerika, aus West- und Ost-Europa ausgesucht, die ihre persönliche Aura in eine fotografische Ausstrahlung umsetzen. Entstanden sind Bilder, in denen es um das weibliche Spiel von mindestens drei Dimensionen geht; um die Intensität weiblicher Existenz, um die subtile Freiheit weiblicher Individualität und um das situative Moment weiblicher Schönheit, oft mit malerischen Anklängen, wie dem Licht Vermeers oder dem bildnerischen "misterioso" und "sfumato" eines Leonardo.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Rundschau, 10.03.2001
Auf der Straße gute Porträts zu machen, ist eine Kunst, die diese Fotografin beherrscht, schreibt Ulf Erdmann Ziegler. Der vorliegende Bildband gefällt ihm vor allem wegen seiner unprätentiösen Art. Anstatt auf Anekdoten oder Geheimnisse ist er hier auf einen strukturalistischen Impuls gestoßen, der obendrein für Spannung sorgt: Die Künstlerin stelle Trägerinnen von sichtbaren Dessous, engsitzenden Tops, Perücken, Tätowierungen und Glatzen zu einer einprägsamen Folge ruhiger Bilder zusammen - "eine Soziologie des Weiblichen", meint der Rezensent, "von der man erst jetzt weiß, dass sie vorher gefehlt hat".
Auf der Straße gute Porträts zu machen, ist eine Kunst, die diese Fotografin beherrscht, schreibt Ulf Erdmann Ziegler. Der vorliegende Bildband gefällt ihm vor allem wegen seiner unprätentiösen Art. Anstatt auf Anekdoten oder Geheimnisse ist er hier auf einen strukturalistischen Impuls gestoßen, der obendrein für Spannung sorgt: Die Künstlerin stelle Trägerinnen von sichtbaren Dessous, engsitzenden Tops, Perücken, Tätowierungen und Glatzen zu einer einprägsamen Folge ruhiger Bilder zusammen - "eine Soziologie des Weiblichen", meint der Rezensent, "von der man erst jetzt weiß, dass sie vorher gefehlt hat".