Tiefer gelegt
Roman
Blanvalet Verlag, München 2006
ISBN 9783442363766,
Taschenbuch, 318Seiten, 10,00 EUR
Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Christoph Göhler. Sie hat eine Vorliebe für die Farbe Pink, einen wilden Lockenkopf und ein Mundwerk, das selbst dem härtesten Rennfahrer die Schamesröte ins Gesicht treibt: Alexandra Barnaby. Doch vor allem hat die Automechanikerin und ehemalige NASCAR-Rennfahrerin eins: ein großes Herz für ihre verrückte Familie. Zwar findet Alex es verständlich, dass der bekannte Rennfahrer Sam Hooker etwas erzürnt ist, als ihr kleiner Bruder sich ungefragt sein Boot "ausleiht", um einer Horde kubanischer Waffenhändler zu entfliehen. Aber das ist ja noch kein Grund, sich sofort an ihre Fersen zu heften, während sie versucht, Bills Leben zu retten. Es sei denn, Sam verfolgt die gleiche unfeine, aber hervorragende Absicht wie sie: schnellen, heißen, süßen Sex ...
Aus dem Amerikanischen von Christoph Göhler. Sie hat eine Vorliebe für die Farbe Pink, einen wilden Lockenkopf und ein Mundwerk, das selbst dem härtesten Rennfahrer die Schamesröte ins Gesicht treibt: Alexandra Barnaby. Doch vor allem hat die Automechanikerin und ehemalige NASCAR-Rennfahrerin eins: ein großes Herz für ihre verrückte Familie. Zwar findet Alex es verständlich, dass der bekannte Rennfahrer Sam Hooker etwas erzürnt ist, als ihr kleiner Bruder sich ungefragt sein Boot "ausleiht", um einer Horde kubanischer Waffenhändler zu entfliehen. Aber das ist ja noch kein Grund, sich sofort an ihre Fersen zu heften, während sie versucht, Bills Leben zu retten. Es sei denn, Sam verfolgt die gleiche unfeine, aber hervorragende Absicht wie sie: schnellen, heißen, süßen Sex ...
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 01.04.2006
Katharina Granzin sieht in Janet Evanovichs "Tiefer gelegt" den Beleg dafür, dass es tatsächlich einen Unterschied zwischen Männer- und Frauenkrimis gibt. Sie vergleicht ihn mit Carl Hiaasens "Der Reinfall", der ebenso eine langbeinige Blondine zur Heldin hat, in Florida spielt und seine Komik nicht zuletzt aus einer Reihe missglückter Sexszenen speist. Aber, das muss Granzin einfach sagen, Evanovichs "Frauenkrimi" ist einfach viel lustiger. Die Hauptfigur ist Alex Barnaby, genannt Barney, die eine kurze Karriere als Rennfahrerin hinter sich hat und bei ihren temporeichen Abenteuern - die irgendwie mit Kuba, Gold und einer radioaktiven Bombe zu tun haben - nicht nur sämtliche FBI-Agenten auf der Strecke lässt, sondern auch sämtliche Frauenklischees. Ein Märchen für Erwachsene eben.
Katharina Granzin sieht in Janet Evanovichs "Tiefer gelegt" den Beleg dafür, dass es tatsächlich einen Unterschied zwischen Männer- und Frauenkrimis gibt. Sie vergleicht ihn mit Carl Hiaasens "Der Reinfall", der ebenso eine langbeinige Blondine zur Heldin hat, in Florida spielt und seine Komik nicht zuletzt aus einer Reihe missglückter Sexszenen speist. Aber, das muss Granzin einfach sagen, Evanovichs "Frauenkrimi" ist einfach viel lustiger. Die Hauptfigur ist Alex Barnaby, genannt Barney, die eine kurze Karriere als Rennfahrerin hinter sich hat und bei ihren temporeichen Abenteuern - die irgendwie mit Kuba, Gold und einer radioaktiven Bombe zu tun haben - nicht nur sämtliche FBI-Agenten auf der Strecke lässt, sondern auch sämtliche Frauenklischees. Ein Märchen für Erwachsene eben.