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LeGoff, Jacques. Geld im Mittelalter. Klett-Cotta Verlag, 2011.

Jacques LeGoff

Geld im Mittelalter

  • Klett-Cotta Verlag
  • 2011
  • Gebunden
  • 279 Seiten
  • ISBN 9783608946932
Übersetzung: Caroline Gutberlet
Aus dem Französischen von Caroline Gutberlet. Den Menschen des frühen Mittelalters war die Idee des Geldes als eines flexiblen, dauerhaften und leicht teilbaren Zahlungsmittels unbekannt. Nach dem Zusammenbruch des antiken Geldsystems entstanden zwar an einigen Orten regional gültige Kleinwährungen,und im Hochmittelalter kamen auch Bauern gelegentlich mit Münzgeld in Kontakt. Doch vor dem 13. Jahrhundert wäre ein Bauer nicht auf die Idee gekommen, Münzen als Wertvorrat zu vergraben - was in der Antike auch auf dem Land nicht ungewöhnlich gewesen war. Nicht zwischen materiell Armen und Reichen verläuft im Mittelalter zunächst der entscheidende soziale Unterschied, sondern zwischen hohem und niederem Stand.

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