Was zählt
Die Autobiografie des besten Managers der Welt. 8 CDs
Econ Verlag, München 2002
ISBN 9783550090653,
CD, 35,00 EUR
Klappentext
536 Minuten Laufzeit. Gekürzte Hörfassung. Gelesen von Leon Boden. Jack Welch, Vorstandsvorsitzender von General Electric, ist überall auf der Welt Vorbild für Manager aller Branchen. Mit beispielloser Dynamik hat der weltweit wohl meistbewunderte Unternehmenschef General Electric zu einem Symbol für erfolgreiches Wachstum, mitreißende Führung und rasant steigende Aktienkurse mit entsprechenden Dividenden gemacht.
536 Minuten Laufzeit. Gekürzte Hörfassung. Gelesen von Leon Boden. Jack Welch, Vorstandsvorsitzender von General Electric, ist überall auf der Welt Vorbild für Manager aller Branchen. Mit beispielloser Dynamik hat der weltweit wohl meistbewunderte Unternehmenschef General Electric zu einem Symbol für erfolgreiches Wachstum, mitreißende Führung und rasant steigende Aktienkurse mit entsprechenden Dividenden gemacht.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 04.12.2002
Kompliment von Jens Bisky an den Schauspieler Leon Boden, der dem Manager-Idol Jack Welch seine Stimme geliehen hat. Boden sei es gelungen, die Stimmlage eines Chefs genau zu treffen. Keine Höhen und Tiefen, Boden spricht in "unerschütterlichem Gleichmaß", schreibt Bisky. Das trifft den leidenschaftslosen Erzählstil, das "Floskelhafte" Welchs genau, findet der Rezensent. Sein Unbehagen angesichts von Jack Welchs brachialen Methoden bleibt aber bestehen. Es kann gut sein, gesteht er ein, dass man nach dieser Anleitung "erfolgreicher agiert als nach Knigge", aber sympathisch findet er diesen Stil noch lange nicht. Nach der achten CD, vermutet Bisky, werden sich bei "wohl jedem Hörer" antikapitalistische Ressentiments rühren.
Kompliment von Jens Bisky an den Schauspieler Leon Boden, der dem Manager-Idol Jack Welch seine Stimme geliehen hat. Boden sei es gelungen, die Stimmlage eines Chefs genau zu treffen. Keine Höhen und Tiefen, Boden spricht in "unerschütterlichem Gleichmaß", schreibt Bisky. Das trifft den leidenschaftslosen Erzählstil, das "Floskelhafte" Welchs genau, findet der Rezensent. Sein Unbehagen angesichts von Jack Welchs brachialen Methoden bleibt aber bestehen. Es kann gut sein, gesteht er ein, dass man nach dieser Anleitung "erfolgreicher agiert als nach Knigge", aber sympathisch findet er diesen Stil noch lange nicht. Nach der achten CD, vermutet Bisky, werden sich bei "wohl jedem Hörer" antikapitalistische Ressentiments rühren.