Engiadina und Val Müstair
Eine Galerie mit 81 Porträts
Scheidegger und Spiess Verlag, Zürich 2015
ISBN 9783858814609,
Gebunden, 304Seiten, 38,00 EUR
Klappentext
Mit 1 farbigen und 202 sw Abbildungen. Apothekerin, Biologe, Restaurator, Fotograf, Buchhändlerin, Professor, Pfarrer, Forstingenieur aus dem Engadin und dem Münstertal: Wer sind diese Menschen, die aus einem der bekanntesten Täler der Alpen stammen und sich emotional, beruflich oder nebenberuflich, mit Musik, Kunst, Literatur, Sprache, Tradition, Natur und Umwelt beschäftigen? Die Fotografin Julieta Schildknecht und der Romanist Jachen Curdin Arquint machten sich auf die Suche nach den Menschen, die das Geistes- und Kulturleben der 'terra ladina' prägen. Dieses Buch porträtiert 81 Persönlichkeiten in Wort und Bild. Sie sind jung und alt, leben in der Stadt oder noch in der Engadiner und Münstertaler Heimat. Allen gemeinsam ist, dass sie zu Hause rätoromanisch - rumantsch ladin - sprechen und nicht nur durch die Sprache eine enge Beziehung zur 'terra ladina' haben.
Mit 1 farbigen und 202 sw Abbildungen. Apothekerin, Biologe, Restaurator, Fotograf, Buchhändlerin, Professor, Pfarrer, Forstingenieur aus dem Engadin und dem Münstertal: Wer sind diese Menschen, die aus einem der bekanntesten Täler der Alpen stammen und sich emotional, beruflich oder nebenberuflich, mit Musik, Kunst, Literatur, Sprache, Tradition, Natur und Umwelt beschäftigen? Die Fotografin Julieta Schildknecht und der Romanist Jachen Curdin Arquint machten sich auf die Suche nach den Menschen, die das Geistes- und Kulturleben der 'terra ladina' prägen. Dieses Buch porträtiert 81 Persönlichkeiten in Wort und Bild. Sie sind jung und alt, leben in der Stadt oder noch in der Engadiner und Münstertaler Heimat. Allen gemeinsam ist, dass sie zu Hause rätoromanisch - rumantsch ladin - sprechen und nicht nur durch die Sprache eine enge Beziehung zur 'terra ladina' haben.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 19.11.2015
Den Schweizer Regionen des Engadin und des Münstertals ist dieses Buch gewidmet, schreibt Rezensent Peter Jankovsky, und dabei im Speziellen der rätoromanischen Sprache und ihren (Für-)Sprechern. Herausgekommen sei ein Bildband mit porträtierenden Texten, an dem der Rezensent vor allem die 81 Arbeiten der schweizerisch-brasilianischen Fotografien Julieta Schildknecht würdigt. Deren Schwarz-Weiß-Bilder würden unmittelbar wirken und seien doch der Alltagswirklichkeit enthoben, nach Meinung Jankovskys schaffen sie Raum für Assoziationen. Mehr noch, für den Kritiker verströmen sie gar "einen Hauch des Mystischen", das auch die Landschaften selbst auszeichne. Durch die Fotos wird Neugier geweckt, so Jankovsky, außerdem würden sie gut mit den "frischen, schnörkellosen" Texten harmonieren.
Den Schweizer Regionen des Engadin und des Münstertals ist dieses Buch gewidmet, schreibt Rezensent Peter Jankovsky, und dabei im Speziellen der rätoromanischen Sprache und ihren (Für-)Sprechern. Herausgekommen sei ein Bildband mit porträtierenden Texten, an dem der Rezensent vor allem die 81 Arbeiten der schweizerisch-brasilianischen Fotografien Julieta Schildknecht würdigt. Deren Schwarz-Weiß-Bilder würden unmittelbar wirken und seien doch der Alltagswirklichkeit enthoben, nach Meinung Jankovskys schaffen sie Raum für Assoziationen. Mehr noch, für den Kritiker verströmen sie gar "einen Hauch des Mystischen", das auch die Landschaften selbst auszeichne. Durch die Fotos wird Neugier geweckt, so Jankovsky, außerdem würden sie gut mit den "frischen, schnörkellosen" Texten harmonieren.