Playboy
Schirmer und Mosel Verlag, München 2005
ISBN 9783829601856,
Gebunden, 176Seiten, 39,80 EUR
Klappentext
Mit einem Vorwort von Hugh Hefner. Einführung von Walter Abish. Nachwort von Gary Cole. Mit 161 zum Teil farbigen Fototafeln. Wen wundert's: Aufträge vom "Playboy" nahm Helmut Newton (1920 - 2004) besonders gerne an. Hier konnte er seiner Fantasie freien Lauf lassen und Ideen verwirklichen, die in anderen Magazinen der Zensur zum Opfer gefallen wären. Dreißig Jahre lang lieferte der unerreichte Meister der erotischen Fotografie immer wieder sensationelle Bilder und Fotostorys, die sogar beim Playboy für Furore sorgten - denn er hielt sich mitnichten an den altvertrauten Playboy-Stil. Der "Europäer alter Schule mit seinem ausgeprägten Sinn für alles Exquisite", so Hugh Hefner über Helmut Newton, konnte den üblichen Nackedeis in Centerfold-Manier nur wenig abgewinnen. Stattdessen ließ er Nastassia Kinski Intimitäten mit einer Marlene-Puppe austauschen, ging mit einer blondgelockten Lolita auf Tour durch heruntergekommene Motels in Key West oder inszenierte Haute Couture im verfänglichen Ambiente dekadenter Pariser Luxuswohnungen. Und weil nicht nur Sex, sondern auch Farbe für den Playboy unverzichtbar ist, kommen wir hier - neben brillanten Newton-Klassikern in Schwarzweiß - auch in den Genuss der aufreizendsten Farbfotos, die Newton jemals ersonnen und realisiert hat.
Mit einem Vorwort von Hugh Hefner. Einführung von Walter Abish. Nachwort von Gary Cole. Mit 161 zum Teil farbigen Fototafeln. Wen wundert's: Aufträge vom "Playboy" nahm Helmut Newton (1920 - 2004) besonders gerne an. Hier konnte er seiner Fantasie freien Lauf lassen und Ideen verwirklichen, die in anderen Magazinen der Zensur zum Opfer gefallen wären. Dreißig Jahre lang lieferte der unerreichte Meister der erotischen Fotografie immer wieder sensationelle Bilder und Fotostorys, die sogar beim Playboy für Furore sorgten - denn er hielt sich mitnichten an den altvertrauten Playboy-Stil. Der "Europäer alter Schule mit seinem ausgeprägten Sinn für alles Exquisite", so Hugh Hefner über Helmut Newton, konnte den üblichen Nackedeis in Centerfold-Manier nur wenig abgewinnen. Stattdessen ließ er Nastassia Kinski Intimitäten mit einer Marlene-Puppe austauschen, ging mit einer blondgelockten Lolita auf Tour durch heruntergekommene Motels in Key West oder inszenierte Haute Couture im verfänglichen Ambiente dekadenter Pariser Luxuswohnungen. Und weil nicht nur Sex, sondern auch Farbe für den Playboy unverzichtbar ist, kommen wir hier - neben brillanten Newton-Klassikern in Schwarzweiß - auch in den Genuss der aufreizendsten Farbfotos, die Newton jemals ersonnen und realisiert hat.