Heinrich Heine: Hundert GedichteAufbau Verlag, Berlin
2002
ISBN
9783351029463, Gebunden, 186Seiten, 12,50
EUR
Klappentext
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Jan-Christoph Hauschild. Was Heine in Kurs gesetzt hat, ist kein lyrisches Kleingeld, sondern poetische Leitwährung, bis heute akzeptiert in aller Welt.
Rezensionsnotiz zu
Die Zeit, 22.08.2002
Endlich Heine lesen! Lieber in dieser Auswahl lesen, als Betrunkene die Loreley besingen hören. So viel steht fest. Wenn Rolf Vollmann statt des "ellenlangen Gedichts über den König von Langohr" auch lieber eins "von den berühmten und das Ohr immer wieder füllenden Schumann-Liedern" oder etwas aus den großen Nordseezyklen gelesen hätte ("das ist ein Jammer"). Jedenfalls, schreibt Vollmann, dem Dichter postum dankend: "Dass die Leute vor Heine ohne ihn klug wurden, wissen wir; nach ihm ohne ihn klug werden zu wollen, das ist eigentlich eine Riesentorheit, schwer begreiflich."