Wer die Nachtigall stört ...
Graphic Novel. (Ab 12 Jahre)
Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018
ISBN 9783499218224,
Gebunden, 288Seiten, 20,00 EUR
Klappentext
Illustration: Fred Fordham. Aus dem Amerikanischen von Claire Malignon. Mitarbeit: Nikolaus Stingl. Der zeitlose Klassiker jetzt als illustrierte Graphic Novel - bereit, um von einer neuen Generation entdeckt zu werden.
Amerika in den 30er Jahren. In die idyllische Südstaaten-Kindheit der achtjährigen Scout und ihres älteren Bruders Jem drängt sich die brutale Wirklichkeit aus Vorurteilen und Rassismus. Scouts Vater Atticus, ein menschenfreundlicher Anwalt, soll den schwarzen Landarbeiter Tom Robinson verteidigen, der angeblich ein weißes Mädchen vergewaltigt hat. Tapfer versuchen Scout und ihr Bruder, das demokratische Gerechtigkeitsempfinden ihres Vaters zu unterstützen, und geraten dabei selbst in große Gefahr.
Illustration: Fred Fordham. Aus dem Amerikanischen von Claire Malignon. Mitarbeit: Nikolaus Stingl. Der zeitlose Klassiker jetzt als illustrierte Graphic Novel - bereit, um von einer neuen Generation entdeckt zu werden.
Amerika in den 30er Jahren. In die idyllische Südstaaten-Kindheit der achtjährigen Scout und ihres älteren Bruders Jem drängt sich die brutale Wirklichkeit aus Vorurteilen und Rassismus. Scouts Vater Atticus, ein menschenfreundlicher Anwalt, soll den schwarzen Landarbeiter Tom Robinson verteidigen, der angeblich ein weißes Mädchen vergewaltigt hat. Tapfer versuchen Scout und ihr Bruder, das demokratische Gerechtigkeitsempfinden ihres Vaters zu unterstützen, und geraten dabei selbst in große Gefahr.
Rezensionsnotiz zu
Die Zeit, 07.02.2019
Rezensent Christian Staas vermutet, dass der Comic-Zeichner Fred Fordham angesichts der Vorlage von Harper Lees Klassiker schlicht in Ehrfurcht erstarrt ist. Das führt laut Staas zu einer unbefriedigenden Uneinigkeit von Bild und Text. Während die Bilder fleißig und technisch ausgearbeitet sind, gelangen sie nur selten über die bloße Illustration hinaus und bleiben ernst und schwer selbst da, wo der Text humorvoll ist, meint Staas. Umso bedauerlicher, findet er, da Lees Roman über Rassismus und Emanzipation weiterhin von großer Aktualität ist.
Rezensent Christian Staas vermutet, dass der Comic-Zeichner Fred Fordham angesichts der Vorlage von Harper Lees Klassiker schlicht in Ehrfurcht erstarrt ist. Das führt laut Staas zu einer unbefriedigenden Uneinigkeit von Bild und Text. Während die Bilder fleißig und technisch ausgearbeitet sind, gelangen sie nur selten über die bloße Illustration hinaus und bleiben ernst und schwer selbst da, wo der Text humorvoll ist, meint Staas. Umso bedauerlicher, findet er, da Lees Roman über Rassismus und Emanzipation weiterhin von großer Aktualität ist.