Der Koffer mit den sieben Kronen
Ab 4 Jahre
Bajazzo Verlag, Zürich 2005
ISBN 9783907588628,
Gebunden, 36Seiten, 14,90 EUR
Klappentext
Durchgängig farbig illustriert. Prinz Moritz ist es Leid. Goldene Teller, goldene Löffel und für jeden Wochentag eine andere Krone - aber kein Freund weit und breit. Deshalb packt er seine Kronen ein und fliegt mit dem Flugzeug in die weite Welt hinaus. Zuerst fällt er über Afrika vom Himmel. Er schließt Freundschaft mit einem schwarzen Häuptling, der ihm zum Abschied Löwenmut und Tigerstärke schenkt und dafür die Montagskrone erhält. Und weiter geht's. Von Scheich Hassama erhält er die Stille der Wüste, vom Eskimojungen Kinka das Licht der Wintersonne, vom Fischer in der Südsee das Glitzern der Wellen, vom Indianerhäuptling die Wärme des Feuers und vom Kaiser von China das Lied der Nachtigall. Bei allen bedankt er sich mit einer Krone. Die letzte, die er auf dem Kopf trägt, erhält der Alpenseppel, der ihm von Weihnachten erzählt und das "Wir-sehen-uns-wieder-Echo" schenkt.
Durchgängig farbig illustriert. Prinz Moritz ist es Leid. Goldene Teller, goldene Löffel und für jeden Wochentag eine andere Krone - aber kein Freund weit und breit. Deshalb packt er seine Kronen ein und fliegt mit dem Flugzeug in die weite Welt hinaus. Zuerst fällt er über Afrika vom Himmel. Er schließt Freundschaft mit einem schwarzen Häuptling, der ihm zum Abschied Löwenmut und Tigerstärke schenkt und dafür die Montagskrone erhält. Und weiter geht's. Von Scheich Hassama erhält er die Stille der Wüste, vom Eskimojungen Kinka das Licht der Wintersonne, vom Fischer in der Südsee das Glitzern der Wellen, vom Indianerhäuptling die Wärme des Feuers und vom Kaiser von China das Lied der Nachtigall. Bei allen bedankt er sich mit einer Krone. Die letzte, die er auf dem Kopf trägt, erhält der Alpenseppel, der ihm von Weihnachten erzählt und das "Wir-sehen-uns-wieder-Echo" schenkt.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 18.10.2005
In Gisela Cölles Bilderbuch reist König Moritz durch die Welt und trifft überall Menschen, mit denen er sich befreundet und Geschenke austauscht, fasst Elisabeth Hohmeister zusammen. Dabei wechseln sich durchaus "überkommene Vorstellungen", wie der Turban tragende Wüstenscheich und der Friedenspfeife rauchende Indianer, mit "sprechenden und tanzenden Tieren" ab, stellt die Rezensentin fest. Ihr gefallen die etwas "verwaschenen" Farben der Illustrationen und sie findet, dass insbesondere die Gestaltung der Seiten mit den "handgeschriebenen" Textzeilen oder farbig gedruckten Passagen sehr "geschickt" gemacht sind. Am meisten aber sagt ihr zu, dass Cölle durch Humor und freche Volten der Welt von Moritz augenzwinkernde Ironie entgegensetzt und so etwas Distanz zu all dem Schönen schafft.
In Gisela Cölles Bilderbuch reist König Moritz durch die Welt und trifft überall Menschen, mit denen er sich befreundet und Geschenke austauscht, fasst Elisabeth Hohmeister zusammen. Dabei wechseln sich durchaus "überkommene Vorstellungen", wie der Turban tragende Wüstenscheich und der Friedenspfeife rauchende Indianer, mit "sprechenden und tanzenden Tieren" ab, stellt die Rezensentin fest. Ihr gefallen die etwas "verwaschenen" Farben der Illustrationen und sie findet, dass insbesondere die Gestaltung der Seiten mit den "handgeschriebenen" Textzeilen oder farbig gedruckten Passagen sehr "geschickt" gemacht sind. Am meisten aber sagt ihr zu, dass Cölle durch Humor und freche Volten der Welt von Moritz augenzwinkernde Ironie entgegensetzt und so etwas Distanz zu all dem Schönen schafft.