Der Schnee war schmutzig
(6 CDs)
Der Audio Verlag (DAV), Berlin 2018
ISBN 9783742407474,
CD, 22,00 EUR
Klappentext
6 CDs mit 466 Minuten Laufzeit. Ungekürzte Lesung mit Sebastian Rudolph. Aus dem Französischen von Kristian Wachinger. Ein besetztes Land im Zweiten Weltkrieg. Der Winter will kein Ende nehmen. Frank wächst als Sohn einer Prostituierten auf. Der 18-Jährige ist ein Kind seiner Zeit, geprägt von Täuschung und Verrat, nach Erfahrungen hungernd. Aus reiner Langeweile wird er zum Mörder. Als er schließlich begreift, was er getan hat, und mit sich selbst ins Gericht geht, ist es zu spät. Ein großer, unerbittlicher Roman über die Frage, wie das Böse in die Welt kommt. Meisterlich entwirft Simenon eine Welt, in der die Regeln des menschlichen Miteinanders außer Kraft gesetzt sind, und deutet zugleich eine besondere Liebesgeschichte an.
6 CDs mit 466 Minuten Laufzeit. Ungekürzte Lesung mit Sebastian Rudolph. Aus dem Französischen von Kristian Wachinger. Ein besetztes Land im Zweiten Weltkrieg. Der Winter will kein Ende nehmen. Frank wächst als Sohn einer Prostituierten auf. Der 18-Jährige ist ein Kind seiner Zeit, geprägt von Täuschung und Verrat, nach Erfahrungen hungernd. Aus reiner Langeweile wird er zum Mörder. Als er schließlich begreift, was er getan hat, und mit sich selbst ins Gericht geht, ist es zu spät. Ein großer, unerbittlicher Roman über die Frage, wie das Böse in die Welt kommt. Meisterlich entwirft Simenon eine Welt, in der die Regeln des menschlichen Miteinanders außer Kraft gesetzt sind, und deutet zugleich eine besondere Liebesgeschichte an.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.02.2019
Peter Lückemeier freut sich über das große Hörbuchprojekt mit den Texten Georges Simenons. Wie bedeutsam Simenon auch als Autor seiner Romane ohne den Kommissar Maigret ist, versteht der Rezensent spätestens beim Hören von Sebastian Rudolphs Lesung von Simenons Roman von 1948. Die Handlung um einen aufsässigen Antihelden in einer namentlich nicht genannten besetzten Stadt vermittelt Rudolph laut Rezensent mit Sinn für Simenons knappe Diktion und ein sich stetig steigerndes Tempo. Außergewöhnlich findet Lückemeier nicht zuletzt Rudolphs Textsicherheit, mit der er in die verschiedenen Figuren schlüpft.
Peter Lückemeier freut sich über das große Hörbuchprojekt mit den Texten Georges Simenons. Wie bedeutsam Simenon auch als Autor seiner Romane ohne den Kommissar Maigret ist, versteht der Rezensent spätestens beim Hören von Sebastian Rudolphs Lesung von Simenons Roman von 1948. Die Handlung um einen aufsässigen Antihelden in einer namentlich nicht genannten besetzten Stadt vermittelt Rudolph laut Rezensent mit Sinn für Simenons knappe Diktion und ein sich stetig steigerndes Tempo. Außergewöhnlich findet Lückemeier nicht zuletzt Rudolphs Textsicherheit, mit der er in die verschiedenen Figuren schlüpft.