Abraham LincolnEine politische Biografie
Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn
2009
ISBN
9783506767486, Gebunden, 272Seiten, 24,90
EUR
Klappentext
Abraham Lincoln (1809-1865) ist einer der bedeutendsten Präsidenten der USA. Er hat die Vereinigten Staaten durch die dramatische Phase des Bürgerkriegs zwischen Nord- und Südstaaten geführt. Lincoln gelang es, nach der Sezession des Südens die Union nach vier Kriegsjahren wieder herzustellen, und er brachte den Sklaven Amerikas die Freiheit - zwei Erfolge von welthistorischer Bedeutung. Das spannend geschriebene Buch zeichnet den Weg Lincolns als Rechtsanwalt und Politiker in Illinois und Washington nach bis zu seiner Ermordung 1865 durch einen fanatischen Anhänger der besiegten Südstaaten. Mit der lebendigen Darstellung seines Lebens verbindet der Autor eine kluge Analyse der Gründe, warum Lincoln, der anfangs kein ausgesprochener Gegner der Sklaverei war, zum Vater einer "neuen Freiheit" wurde und er mit seiner Unterschrift unter die Emanzipationserklärung am 1. Januar 1863 das Ende der seit mehr als 200 Jahren bestehenden Sklaverei in Amerika einläutete.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.12.2009
Auf engem Raum bespricht Michael Hochgeschwender drei deutsche Lincoln-Biografien, die sich von ihren amerikanischen Pendants vor allem durch die Distanz zu ihrem Sujet und die heftigen Deutungsdebatten auszeichnen. Die politische Biografie des Tübinger Nordamerikanisten Georg Schild schätzt er als "grundsolide" Einführung in die Politik der amerikanischen Zeit vor dem Bürgerkrieg. Die Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Parteien und die Friktionen inerhalb der Gesellschaft findet Rezensent Hochgeschwender gründlich herausgearbeitet, wobei ihm die kulturellen Entwicklungen und auch die Person Abraham Lincoln deutlich zu kurz kommen.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 02.12.2009
Auf engem Raum bespricht Michael Hochgeschwender drei deutsche Lincoln-Biografien, die sich von ihren amerikanischen Pendants vor allem durch die Distanz zu ihrem Sujet und die heftigen Deutungsdebatten auszeichnen. Die politische Biografie des Tübinger Nordamerikanisten Georg Schild schätzt er als "grundsolide" Einführung in die Politik der amerikanischen Zeit vor dem Bürgerkrieg. Die Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Parteien und die Friktionen inerhalb der Gesellschaft findet Rezensent Hochgeschwender gründlich herausgearbeitet, wobei ihm die kulturellen Entwicklungen und auch die Person Abraham Lincoln deutlich zu kurz kommen.