Friedrich Schneider

Arbeit im Schatten

Wo Deutschlands Wirtschaft wirklich wächst
Cover: Arbeit im Schatten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 2004
ISBN 9783409127110
Gebunden, 136 Seiten, 29,90 EUR

Klappentext

Die Schattenwirtschaft ist mit 364 Milliarden Euro oder 16,7 Prozent des ofiziellen Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das Jahr 2004 in Deutschland enorm hoch. Über den Umfang, die Ursachen und die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen der Schattenwirtschaft - insbesondere den Rückgang der Steuer- und Sozialabgaben - wird in der Öffentlichkeit immer wieder intensiv diskutiert. Kontrovers sind die Ansichten darüber, welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen die richtigen sind, um der Schattenwirtschaft wirksam zu begegnen. Zum ersten Mal gibt ein Buch einen - basierend auf umfangreichen Untersuchungen des Autors sowie gestützt auf Zahlen und Fakten - einen umfassenden und gut verständlichen Überblick über die Ursachen und Auswirkungen der Schwarzarbeit in Deutschland.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.10.2004

Der an der Universität Linz lehrende österreichische Wissenschaftler Friedrich Schneider legt mit "Arbeit im Schatten" eine gründliche Untersuchung der Schwarzarbeit in 110 Ländern vor. Der Experte geht dabei, so die Rezensentin Claudia Bröll, Fragen nach wie der, ob Schwarzarbeit für die hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen ist oder gar am Staatsdefizit mitwirkt. Oder ist im Gegenteil unser Wohlstand auf sie zurückzuführen? Schneider stellt dar, dass die Politik, ihren Verlautbarungen zum Trotz, wenig konkrete Maßnahmen gegen Schwarzarbeit ergreift - eine solche wäre in Schneiders Sicht etwa eine Steuersenkung, außerdem müsste man Nebenbeschäftigungen attraktiver machen.
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