Der Gläserne Schatz
Die Bilderbibel der St. Marienkirche in Frankfurt (Oder)
Das Neue Berlin Verlag, Berlin 2005
ISBN 9783360012654,
Gebunden, 192Seiten, 19,90 EUR
Klappentext
Erstmals zeigt ein Buch nicht nur alle Fenster der Marienkirche, es befaßt sich zudem mit der Entstehungsgeschichte der Fenster, ihrer kulturhistorischen und theologischen Bedeutung, der Glasmalerei als traditionellem Kunsthandwerk und der Restaurierung in der Kirchenwerkstatt. Auch die langjährigen Bemühungen um die Rückgabe der 630 Jahre alten Beutekunst werden geschildert. Ein weiteres Kapitel nimmt die Marienkirche selbst ein, die größte Hallenkirche der norddeutschen Backsteingotik.
Erstmals zeigt ein Buch nicht nur alle Fenster der Marienkirche, es befaßt sich zudem mit der Entstehungsgeschichte der Fenster, ihrer kulturhistorischen und theologischen Bedeutung, der Glasmalerei als traditionellem Kunsthandwerk und der Restaurierung in der Kirchenwerkstatt. Auch die langjährigen Bemühungen um die Rückgabe der 630 Jahre alten Beutekunst werden geschildert. Ein weiteres Kapitel nimmt die Marienkirche selbst ein, die größte Hallenkirche der norddeutschen Backsteingotik.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 13.09.2005
Ira Mazzoni scheint sich nach der Lektüre der von Frank Mangelsdorf bearbeiteten Darstellung gut auszukennen mit den gotischen Kirchenfenstern der Marienkirche in Frankfurt/Oder. Sie referiert über die erst verschollenen, 2002 jedoch wiedergefundenen Glasmalereifelder, die Frankfurt nun zum "Pilgerziel für Kunstbeflissene" machen und fragt sich, wie fehlende Elemente der christlichen Heilsgeschichte behutsam ergänzt werden können. Zum Bildband, der auf Berichten und Dokumentationen der Märkischen Oderzeitung über die Wiedereinsetzung der Kirchenfenster basiert, äußert die Rezensentin sich auch, jedoch gibt sie nicht viel ihrer Meinung dazu preis. Über die Fotos von Dieter Möller, die ganzseitig "brillieren", wirkt sie beglückt, und betrachtet das Buch als Suchanzeige für die noch immer vermissten Genesismotive. Und auch als Werbung für die laufenden Arbeiten - denn die Restaurierung ist noch nicht endgültig finanziert, weiß sie.
Ira Mazzoni scheint sich nach der Lektüre der von Frank Mangelsdorf bearbeiteten Darstellung gut auszukennen mit den gotischen Kirchenfenstern der Marienkirche in Frankfurt/Oder. Sie referiert über die erst verschollenen, 2002 jedoch wiedergefundenen Glasmalereifelder, die Frankfurt nun zum "Pilgerziel für Kunstbeflissene" machen und fragt sich, wie fehlende Elemente der christlichen Heilsgeschichte behutsam ergänzt werden können. Zum Bildband, der auf Berichten und Dokumentationen der Märkischen Oderzeitung über die Wiedereinsetzung der Kirchenfenster basiert, äußert die Rezensentin sich auch, jedoch gibt sie nicht viel ihrer Meinung dazu preis. Über die Fotos von Dieter Möller, die ganzseitig "brillieren", wirkt sie beglückt, und betrachtet das Buch als Suchanzeige für die noch immer vermissten Genesismotive. Und auch als Werbung für die laufenden Arbeiten - denn die Restaurierung ist noch nicht endgültig finanziert, weiß sie.