Superfusseldüse
19 Dramen in unordentlichem Zustand
Antje Kunstmann Verlag, München 2006
ISBN 9783888974502,
Gebunden, 200Seiten, 16,90 EUR
Klappentext
F.W. Bernsteins zahllose Verehrer können sich jetzt freuen: Endlich erscheinen seine Dramolette in gebundener Form. Was passierte beim Sängerkrieg auf der Wartburg? Geht es auf dem Schülerklo immer so zu? Und wenn bei Familie Lediglich die Scheißkerle einfach so vorbeikommen können, stehen sie irgendwann auch bei uns vor der Tür? Fragen über Fragen. Die dramatischste und aktuellste aber stellt sich bei der Lektüre des "Landexamens": War es die Grundlage für den hessischen Fragebogen zur Einbürgerung? Unser Vorschlag: Diesen Fragenkatalog gründlich mit den Bernsteinschen Prüfungsfragen überarbeiten!
F.W. Bernsteins zahllose Verehrer können sich jetzt freuen: Endlich erscheinen seine Dramolette in gebundener Form. Was passierte beim Sängerkrieg auf der Wartburg? Geht es auf dem Schülerklo immer so zu? Und wenn bei Familie Lediglich die Scheißkerle einfach so vorbeikommen können, stehen sie irgendwann auch bei uns vor der Tür? Fragen über Fragen. Die dramatischste und aktuellste aber stellt sich bei der Lektüre des "Landexamens": War es die Grundlage für den hessischen Fragebogen zur Einbürgerung? Unser Vorschlag: Diesen Fragenkatalog gründlich mit den Bernsteinschen Prüfungsfragen überarbeiten!
Rezensionsnotiz zu
Die Zeit, 26.07.2007
Hocherfreut begrüßt Rezensentin Gabrielle Killert das neue Buch des letzten Überlebenden der Neuen Frankfurter Schule und schickt ein Stoßgebet zum Himmel, dass F.W. Bernstein uns noch lange erhalten bleiben möge. Ansonsten hat sie sich mit Genuss in seine Verswelt begeben, in der ein geglückter Reim noch mehr gilt, als der Sinn. "Sinnverlust ist Lustgewinn", zitiert sie mit begeisterter Zustimmung aus einem Bernstein-Gedicht. Neben den Schüttelreimen elektrisieren Killert besonders die Parodien: ob "die schärfsten Zweizeiler" oder das Langgedicht - augenscheinlich sind hier die Höhepunkte des Bandes zu finden, jedenfalls lässt der euphorische Rezensentinnentonfall sehr darauf schließen.
Hocherfreut begrüßt Rezensentin Gabrielle Killert das neue Buch des letzten Überlebenden der Neuen Frankfurter Schule und schickt ein Stoßgebet zum Himmel, dass F.W. Bernstein uns noch lange erhalten bleiben möge. Ansonsten hat sie sich mit Genuss in seine Verswelt begeben, in der ein geglückter Reim noch mehr gilt, als der Sinn. "Sinnverlust ist Lustgewinn", zitiert sie mit begeisterter Zustimmung aus einem Bernstein-Gedicht. Neben den Schüttelreimen elektrisieren Killert besonders die Parodien: ob "die schärfsten Zweizeiler" oder das Langgedicht - augenscheinlich sind hier die Höhepunkte des Bandes zu finden, jedenfalls lässt der euphorische Rezensentinnentonfall sehr darauf schließen.