Briefe aus der Bärenwelt
Prestel Verlag, München 2005
ISBN 9783791333519,
Gebunden, 80Seiten, 12,95 EUR
Klappentext
"Bitte lassen Sie es mich wissen, wenn Sie mein Schreiben nicht erhalten haben." Eva und Ivan Steiger haben Zitate aus authentischen Briefen an Versicherungen ihren Teddybären in den Mund gelegt. Naivität paart sich hier mit Bauernschläue. Selbst die schlimmsten Drohungen werden begleitet von entwaffnend unschuldigen Bärenblicken: "Heute schreibe ich zum ersten und letzten Mal, wenn Sie dann nicht antworten, schreibe ich gleich wieder."
"Bitte lassen Sie es mich wissen, wenn Sie mein Schreiben nicht erhalten haben." Eva und Ivan Steiger haben Zitate aus authentischen Briefen an Versicherungen ihren Teddybären in den Mund gelegt. Naivität paart sich hier mit Bauernschläue. Selbst die schlimmsten Drohungen werden begleitet von entwaffnend unschuldigen Bärenblicken: "Heute schreibe ich zum ersten und letzten Mal, wenn Sie dann nicht antworten, schreibe ich gleich wieder."
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 05.05.2006
"Wunderbar" und "zum Schreien komisch" findet Gottfried Knapp dieses kleine Buch, in dem Eva und Ivan Steiger reale und recht unbedarfte Briefe an Versicherungen mit Fotografien von Teddys aus ihrer Sammlung kombinieren. Wenn die Bären also an die Versicherungen schreiben, ergibt sich eine "unfreiwillig schrille Komik", die sich so niemand hätte ausdenken können, versichert Knapp, der ausgiebig Passagen zitiert. Über die Naivität dieser "bärenstark bebilderten Herzensergießungen" hat sich der Rezensent offenbar noch beim Verfassen der Besprechung prächtig amüsiert.
"Wunderbar" und "zum Schreien komisch" findet Gottfried Knapp dieses kleine Buch, in dem Eva und Ivan Steiger reale und recht unbedarfte Briefe an Versicherungen mit Fotografien von Teddys aus ihrer Sammlung kombinieren. Wenn die Bären also an die Versicherungen schreiben, ergibt sich eine "unfreiwillig schrille Komik", die sich so niemand hätte ausdenken können, versichert Knapp, der ausgiebig Passagen zitiert. Über die Naivität dieser "bärenstark bebilderten Herzensergießungen" hat sich der Rezensent offenbar noch beim Verfassen der Besprechung prächtig amüsiert.