Glanz
Fotografische Werke 1990?2000
Passage Verlag, Leipzig 2001
ISBN 9783932900495,
Gebunden, 68Seiten, 24,54 EUR
Klappentext
Mit 46 Abbildungen, davon 35 farbig, 11 s/w.
Mit 46 Abbildungen, davon 35 farbig, 11 s/w.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Rundschau, 07.04.2001
Ulf Erdmann Ziegler freut sich. Den Kunstband des Leipziger Fotografen Erasmus Schröter hält er für "gut gemacht". In sieben Themengruppen informiert der Katalog, Begleiter einer bis zum 22. April im Münchner Kunstbunker "Tumulka" zu sehenden Ausstellung über Schröters Fotokunst aus den letzten zehn Jahren. Bekannt wurde der Fotograf mit seinen grell illuminierten Fotos von verfallenen und havarierten Bunkern an der Atlantikküste, informiert der Rezensent. Auch die neueren Arbeiten zeigen die Exzentrik des Fotografen. Im Detail findet Ziegler Schröters Bildsprache subtil, aber in der Konzeption setze er auf grobe Winke, auf Übertreibungen. Sein Bildband sei voll von schillernder Reklame für unmögliche Dinge, etwa für Raketen im Wald oder für baufällige Laubenpieperlauben. "Glanz" hat Ziegler im Bildband gefunden, aber es ist ein Glanz, denkt der Rezensent, den man gemeinhin für den falschen hält.
Ulf Erdmann Ziegler freut sich. Den Kunstband des Leipziger Fotografen Erasmus Schröter hält er für "gut gemacht". In sieben Themengruppen informiert der Katalog, Begleiter einer bis zum 22. April im Münchner Kunstbunker "Tumulka" zu sehenden Ausstellung über Schröters Fotokunst aus den letzten zehn Jahren. Bekannt wurde der Fotograf mit seinen grell illuminierten Fotos von verfallenen und havarierten Bunkern an der Atlantikküste, informiert der Rezensent. Auch die neueren Arbeiten zeigen die Exzentrik des Fotografen. Im Detail findet Ziegler Schröters Bildsprache subtil, aber in der Konzeption setze er auf grobe Winke, auf Übertreibungen. Sein Bildband sei voll von schillernder Reklame für unmögliche Dinge, etwa für Raketen im Wald oder für baufällige Laubenpieperlauben. "Glanz" hat Ziegler im Bildband gefunden, aber es ist ein Glanz, denkt der Rezensent, den man gemeinhin für den falschen hält.