Im Wirbel des Malstroms
1 CD
Hörbuch Hamburg, Hamburg 2002
ISBN 9783899030433,
CD, 15,00 EUR
Klappentext
38 Minuten Laufzeit. Gelesen von Charles Brauer. Wie der gewaltige Orkan das Boot des Fischers immer tiefer in den wirbelnden Schlund des Malstroms drückt, so reißt uns auch der Erzähler mit, gewährt uns einen Blick in den Abgrund und wirbelt uns durch seine Geschichte. In unnachahmlicher Intensität der Sprache und Bilder macht Poe hier ein grandioses Naturphänomen zum Mittelpunkt seiner Erzählkunst. Das phantastisch-grausige Abenteuer ereignet sich vor der norwegischen Küste - es könnte in der Hölle spielen ...
38 Minuten Laufzeit. Gelesen von Charles Brauer. Wie der gewaltige Orkan das Boot des Fischers immer tiefer in den wirbelnden Schlund des Malstroms drückt, so reißt uns auch der Erzähler mit, gewährt uns einen Blick in den Abgrund und wirbelt uns durch seine Geschichte. In unnachahmlicher Intensität der Sprache und Bilder macht Poe hier ein grandioses Naturphänomen zum Mittelpunkt seiner Erzählkunst. Das phantastisch-grausige Abenteuer ereignet sich vor der norwegischen Küste - es könnte in der Hölle spielen ...
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 24.05.2002
Charles Brauers Interpretation von Edgar Allen Poes Geschichte hat Rezensent Martin Z. Schröder einige Mühe gekostet - bei den ersten beiden Anhörversuchen ist er schlichtweg eingeschlafen. Das liegt aber nicht etwa daran, dass Brauer wie ein Schlaftablette liest - das Gegenteil ist der Fall, Schröder findet, dass "alles dramatisch hingehaucht wird" und so völlig "überspielt" wird. Das wirkt auf den Rezensenten so, als ob Brauer sich stärker auf die eigene Leistung als auf den Text konzentriere. Gerade dieser Text von Poe hat aber in den Augen des Rezensenten eine "trockenere Wiedergabe" verdient, aufgrund der Dramatik und der sprachlichen Finessen, die in ihm stecken.
Charles Brauers Interpretation von Edgar Allen Poes Geschichte hat Rezensent Martin Z. Schröder einige Mühe gekostet - bei den ersten beiden Anhörversuchen ist er schlichtweg eingeschlafen. Das liegt aber nicht etwa daran, dass Brauer wie ein Schlaftablette liest - das Gegenteil ist der Fall, Schröder findet, dass "alles dramatisch hingehaucht wird" und so völlig "überspielt" wird. Das wirkt auf den Rezensenten so, als ob Brauer sich stärker auf die eigene Leistung als auf den Text konzentriere. Gerade dieser Text von Poe hat aber in den Augen des Rezensenten eine "trockenere Wiedergabe" verdient, aufgrund der Dramatik und der sprachlichen Finessen, die in ihm stecken.