Poschiavo - Graz einfach, 1 CD
Audiobuch, Freiburg 2003
ISBN 9783899640083,
CD, 14,90 EUR
Klappentext
57 Minuten. Gelesen vom Autor. Der ansonsten ruhige, friedfertige Schriftsteller Wolfgang Hildesheimer ist der Verzweiflung nahe. Er und seine Frau wollen von Poschiavo in Graubünden zu einer Lesung beim steirischen herbst nach Graz reisen. Im Zug. Leider müssen sie auf der Fahrt die niederträchtigen Fallstricken der alpinen Eisenbahngesellschaften kennenlernen. Mittlerweile sind sie bereits den dritten Tag unterwegs... Eckhard Henscheid beschreibt mit der ihm eigenen Ironie, wie eine harmlose Tagesreise allmählich zum Kampf ums Überleben wird.
57 Minuten. Gelesen vom Autor. Der ansonsten ruhige, friedfertige Schriftsteller Wolfgang Hildesheimer ist der Verzweiflung nahe. Er und seine Frau wollen von Poschiavo in Graubünden zu einer Lesung beim steirischen herbst nach Graz reisen. Im Zug. Leider müssen sie auf der Fahrt die niederträchtigen Fallstricken der alpinen Eisenbahngesellschaften kennenlernen. Mittlerweile sind sie bereits den dritten Tag unterwegs... Eckhard Henscheid beschreibt mit der ihm eigenen Ironie, wie eine harmlose Tagesreise allmählich zum Kampf ums Überleben wird.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 19.07.2003
Tobias Lehmkuhl ist recht angetan von dieser Hörbuch-Auflage einer im Buchformat vergriffenen Geschichte von Eckhard Henscheid, die der Autor selbst liest. Da er sowieso ein Fan der Geschichte ist, in der "wenig bis gar nichts passiert", und das auf höchsten erzählerischen Niveau, freut er sich um so mehr, dass Henscheid sich als begabter Leser seines eigenen Textes erweist: "Er bringt den Text mit einer Präzision und Akkuratesse zu Gehör, die bei vortragenden Autoren selten zu finden ist". Von Henscheids Schreibstil ist Lehmkuhl ebenso angetan: die charmante "Altertümlichkeit mancher Formulierungen gefällt ihm ebenso wie dessen Erzählstil - der ist nach Meinung des Rezensenten "voller Furor".
Tobias Lehmkuhl ist recht angetan von dieser Hörbuch-Auflage einer im Buchformat vergriffenen Geschichte von Eckhard Henscheid, die der Autor selbst liest. Da er sowieso ein Fan der Geschichte ist, in der "wenig bis gar nichts passiert", und das auf höchsten erzählerischen Niveau, freut er sich um so mehr, dass Henscheid sich als begabter Leser seines eigenen Textes erweist: "Er bringt den Text mit einer Präzision und Akkuratesse zu Gehör, die bei vortragenden Autoren selten zu finden ist". Von Henscheids Schreibstil ist Lehmkuhl ebenso angetan: die charmante "Altertümlichkeit mancher Formulierungen gefällt ihm ebenso wie dessen Erzählstil - der ist nach Meinung des Rezensenten "voller Furor".