Foster vergessenAb 14 Jahre
Carlsen Verlag, Hamburg
2018
ISBN
9783551560421, Gebunden, 256Seiten, 16,99
EUR
KlappentextAus dem Englischen von Birgit Schmitz. Es beginnt ganz schleichend. Dass Fosters Vater Sachen vergisst. Den Herd auszustellen zum Beispiel. Oder einen wichtigen Termin bei der Arbeit. Und zu Anfang macht sich Foster noch keine Gedanken deswegen, denn schließlich vergisst er selbst ja schließlich auch manchmal was. Doch dann häufen sich die Vorfälle und Foster versteht einfach nicht, warum das Gedächtnis seines Vaters immer löchriger wird und mehr und mehr Sachen daraus verschwinden. Und was, wenn er auch ihn, Foster, irgendwann ganz vergessen wird?
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.03.2018
Rezensent Steffen Gnam ist gerührt von Dianne Touchells Geschichte um einen Jungen, der seinen Vater an die Krankheit Alzheimer verliert. Die Verlustgeschichte ist laut Gnam zugleich eine "kinderphilosophische" Reise zum Ende der Erinnerung. Wie die Autorin das Gefühlsdurcheinander des Jugendlichen zwischen Scham, Hass, Trauer, Überforderung und Komik schildert, scheint Gnam bemerkenswert.