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Grinkeviciute, Dalia. Aber der Himmel - grandios. Matthes & Seitz Verlag, 2015.

Dalia Grinkeviciute

Aber der Himmel - grandios

  • Matthes & Seitz Verlag
  • 2015
  • Gebunden
  • 206 Seiten
  • ISBN 9783882213874
Übersetzung: Vytene Muschik
Aus dem Litauischen von Vytene Muschick. Mit einem Nachwort von Tomas Venclova. Nach der Annektion Litauens 1941 wird Dalia Grinkeviciute zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von den Sowjets nach Sibirien deportiert. Ihre Jugendjahre verbringt sie in der Verbannung im Altai Gebiet und in der Arktis. 21-jährig gelingt Grinkeviciute die Flucht. Zurück in Litauen schreibt sie ihre Erinnerungen an die Verbannung in großer Eile auf lose Blätter und vergräbt sie aus Angst vor der Entdeckung durch den KGB in einem Einweckglas im Garten. Kurz darauf wird sie vom KGB verhaftet und erneut deportiert. Nach ihrer Entlassung bleiben die Erinnerungen verschollen, erst nach Dalia Grinkeviciutes Tod
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werden die Aufzeichnungen wie durch ein Wunder 1991 gefunden. Die lose Blattsammlung ist zu einem der wichtigsten Dokumente der litauischen Geschichte geworden und zeigt mit ungeheurer Sprachgewalt das Schicksal eines 14-jährigen Mädchens in der Verbannung auf.

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