Höfisches Mäzenatentum in BrüsselKardinal Antoine Perrenot de Granvelle (1517-1586) un ddie Erzherzöge Albrecht (1559-1621) und Isabella (1566-1633)
Gebr. Mann Verlag, Berlin
2000
ISBN
9783786123095, Gebunden, 178Seiten, 61,36
EUR
Klappentext
42 Tafeln mit 56 Abbildungen. Die Arbeit erschließt einige neue Facetten der Habsburger Kunstpolitik in Brüssel. Erstmals im Zusammenhang dargestellt wird das Mäzenatentum des Ersten Ministers Kaiser Karls V., Kardinal Antoine Perrenot de Granvelle, das im Kontext des kaiserlichen Triumphes nach der Schlacht bei Mühlberg (1547) und der Idee der Universalmonarchie zu begreifen ist. Die Erzherzöge Albrecht und Isabella hatten nach 40 Jahren Glaubenskriegen und dem Auftrag der Restitution der katholischen Kirche hingegen in einer politische schwierigen Lage zu operieren. Ihnen diente die Kunstpatronage als herrschaftssicherndes und herrschaftslegitimierendes Instrument. Hinzu kam als weiteres Movens die Pietas.